Oka verlängert, Clark debütiert
Archivmeldung vom 25.02.2010
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Freigeschaltet durch Thorsten SchmittNach dem Gastspiel beim Hamburger SV geht die Eintracht am kommenden Samstag (15:30 Uhr) erneut auf Reisen. Diesmal wartet mit dem VfB Stuttgart ein nicht minder starker Gegner auf die Adlerträger. Hier verraten wir, was Trainer Michael Skibbe bei der heutigen Pressekonferenz zum bevorstehenden Duell am Neckar, sowie zur Vertragsverlängerung von Oka Nikolov zu sagen hatte.
Herr Skibbe, Oka Nikolov hat seinen Vertrag heute bis
2012 verlängert. Sind Sie erleichtert?
Ich bin sehr erfreut. Wir haben alle daran gearbeitet,
dass er bleibt. Aus sportlicher Sicht war es sehr wichtig, da bei uns
drei Torhüter-Verträge auslaufen zum Saisonende. Mit ihm und Ralf
Fährmann verfügen wir nun über einen soliden Grundstock auf dieser
Position.
Bleibt Oka Nikolov die Nummer eins?
Im Moment ja, wenn er konstant hält. Dennoch ist natürlich
klar, dass Ralf Fährmann auf lange Sicht perspektivisch die Nummer eins
werden soll.
Wie sieht es personell aus vor dem Gang nach Stuttgart?
Chris und Pirmin Schwegler trainieren heute wieder mit.
Bei ihnen sehe ich zum jetzigen Zeitpunkt keinerlei Probleme für
Samstag.
Wird Ricardo Clark im Kader sein?
Wenn er die nächsten beiden Trainingseinheiten problemlos
absolvieren kann, dann wird er im Kader sein.
Wer rückt für den gelb-gesperrten Selim Teber ins Team?
Sebastian Jung wird in die Mannschaft kommen. Ich weiß
aber noch nicht, ob er rechts verteidigen oder im Mittelfeld zum Einsatz
kommen wird. Ich überlege noch, ob ich Chris aus der Abwehr ins
Mittelfeld ziehe.
Wie werden Sie taktisch agieren?
Wir müssen in der Defensive gut gestaffelt stehen und im
Mittelfeld versuchen, Pressing zu erreichen, um dann schnell nach vorne
spielen zu können.
Wie groß ist der Respekt vorm VfB?
Wir kennen die Stärken des VfB und haben diese zuletzt bei den
starken Auftritten gegen Barcelona und in Köln vor Augen geführt
bekommen. Der VfB ist eine der Bundesligamannschaften, die in den
letzten Wochen mit die besten Leistungen gezeigt haben.
Quelle: Eintracht Frankfurt Fußball AG (Interview Michael Feick)