Phil Sellers: Das Loch im Herzen des amerikanischen Basketballspielers ist verschlossen

Phil Sellers Bild: Universitäts-Sportclub Freiburg

Auch für den amerikanischen Profi-Basketballspieler Phil Sellers geht das alte Jahr, Dank dem hilfsbereiten Werner Semmler , mit einem gnadenbringenden Weihnachtsgeschenk zu Ende. Das Loch in seinem Herzen wurden von Spezialisten des Herz-Zentrums Bad Krozingen zum Jahresende mit zwei implantierten kleinen Schirmchen verschlossen. Der Organisator der Hilfsaktion, Werner Semmler hat sein Versprechen gehalten.

Hintergrund: Der amerikanische Profi-Basketballspieler Phil Sellers wurde im Sommer des vergangenen Jahres vom Universitäts-Sportclub Freiburg verpflichtet. Doch der amerikanische Korbjäger konnte in Freiburg nicht antreten. Er erlitt einen Schlaganfall. Dessen Ursache war ein angeborenes Loch im Herzen des Basketball-Profis. Phil Sellers hatte aber nicht nur ein Loch in seinem Herzen: er war auch in ein deutsch-amerikanisches Sozial-Versicherungs-Loch Loch gefallen. Während seines Heimaturlaubes hatte ihn sein frührer Basketballsclub aus Dortmund bei der Krankenversicherung abgemeldet. Sellers war nicht versichert und hatte keine Mittel für die erforderliche Operation. Der Verleger Werner Semmler organisierte kurzerhand eine Hilfsaktion und überzeugte selbst die Bundeskanzlerin, sich einzusetzen. Der Oberbürgermeister von Freiburg, der Rektor der Universität Freiburg, der Direktor der Sparkasse Freiburg und viele andere Hilfsbereite spendeten. Das Herz-Zentrum Bad Krozingen räumte für die Operation einen Sonderpreis ein und so konnte nun der Eingriff durchgeführt werden. Phil darf hoffen, bald wieder ein erfolgreicher Basketballspieler zu sein. Der USC Freiburg hat ihn bereits für die nächste Spielzeit verpflichtet. Nun beginnt seine Rehabilitation, für die noch Spenden benötigt werden.

Spendenkonto: Phil Sellers, Konto-Nr.126 810 91 bei Sparkasse Freiburg (BLZ 680 501 01)

Phil Sellers hatte sich nach dem Besuch mehrer Kliniken für das moderne Herz-Zentrum Bad Krozingen entschieden. Zum dortigen Herzspezialisten Dr. Thomas Comberg hatte er das größte Vertrauen.

Nach der Operation sagte der sentimentale Amerikaner mit Tränen in den Augen:

" Ich bin überglücklich. Ich vertraute mein Herz "Made in Germany" an. Und es ging mit ihrer Technik und ihrem Können o.k. Ich werde nie vergessen, dass die Deutschen ein Herz für mein Herz hatten.Sie haben mir ein gnadenvolles Weihnachtsgeschenk gemacht."

Quelle: Universitäts-Sportclub Freiburg