Schröder kritisiert Modus für WM-Qualifikation
Archivmeldung vom 09.05.2018
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Freigeschaltet durch Thorsten SchmittDer deutsche NBA-Profi Dennis Schröder kritisiert den Qualifikationsmodus zur Basketball-WM 2019. Da der Weltverband Fiba die Spiel-Termine zum großen Teil parallel zur nordamerikanischen Profi-Liga gelegt hat, kann der Spielmacher von den Atlanta Hawks nicht für die Nationalmannschaft antreten.
„Dass die Qualifikation parallel zur NBA läuft, ist halt nicht sinnvoll für die Nationalmannschaften, die viele NBA- oder Euroleague-Spieler haben“, sagt Schröder im Interview mit dem Magazin SPORT BILD. „Da muss man auf jeden Fall zusehen, dass man in Zukunft eine andere Lösung findet.“ Von September 2018 bis Februar 2019 findet die entscheidende Qualifikationsrunde zur WM in China statt. Auch ohne ihn traut Schröder dem Team einiges zu: „Sie haben ja zuletzt souverän gespielt und haben alle Quali-Spiele gewonnen. Viele, die bei der letzten EM nicht zum Vorschein gekommen sind, konnten sich beweisen und haben gut abgeliefert, sodass sie dem ganzen Team helfen konnten. Ich bin sehr stolz auf die Mannschaft, und die können auf jeden Fall sehr viel reißen, auch wenn ich, die anderen NBA-Spieler sowie die Euroleague-Spieler nicht dabei sind.“
Quelle: SPORT BILD