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Takanashi siegt in Hinterzarten, Vogt Neunte, Althaus nicht am Start

Archivmeldung vom 14.01.2013

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 14.01.2013 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Thorsten Schmitt
Siegerpodest Hinterzarten 2013 Bild: DSV
Siegerpodest Hinterzarten 2013 Bild: DSV

Viele weite Sprünge über 100 Meter, faire Verhältnisse und ein spannender Vierkampf um den Sieg – das ist die Quintessenz des Damen-Weltcups am Sonntag in Hinterzarten. Beste DSV-Springerin war Carina Vogt (SC Degenfeld) auf Rang neun.

Gestern stand Sarah ganz oben auf dem Siegertreppchen, heute ist es Sara: Die Japanerin Sara Takanashi hat einen spannenden und hochklassigen Wettbewerb am Sonntag in Hinterzarten gewonnen. Rang drei sicherte sich die Österreicherin Jacqueline Seifriedsberger. Platzierungen ganz vorne an der Spitze erreicht die deutsche Mannschaft im Moment nicht, auch wenn Carina Vogt regelmäßig in die Top-Ten springt. So auch am Sonntag: Am Ende war die Degenfelderin als Neunte wieder klar beste DSV-Athletin - sie bestreitet ihre erfolgreichste Weltcup-Saison. Dahinter klaffte in Hinterzarten allerdings eine Lücke. Melanie Faißt (25.) und Ramona Straub (29.) sammelten als zweit- beziehungsweise drittbeste Deutsche immerhin Weltcup-Punkte. Für Straub, die letzte Woche in Schonach noch in der nationalen Gruppe gestartet war, ist dies ein Erfolg. "Und man muss auch sehen, dass wir im Moment mit Svenja Würth einen Ausfall einer Springerin zu verkraften haben, die ebenfalls für Top-Ten Platzierungen gut ist", betont DSV-Bundestrainer Andreas Bauer. "Insbesondere Ulrike Gräßler und Melanie Faißt haben auf der anderen Seite noch deutlich Luft nach oben." Katharina Althaus hatte auf einen Start am Sonntag verzichten müssen. "Sie fühlte sich völlig kraftlos und hat sich möglicherweise einen Infekt eingefangen." Mit Blick auf die Ende Januar anstehenden Juniorenweltmeisterschaften (JWM) ließ Bauer seine Athletin im Wettkampf nicht mehr antreten. Gemeinsam mit Svenja Würth und weiteren DSV-Starterinnen soll Althaus bei der JWM in Liberec (CZE) antreten.  Juliane Seyfarth (31.) und Ulrike Gräßler (34.), hatten den zweiten Durchgang verpasst.

Quelle: DSV

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