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Sportausschuss-Vorsitzende bringt England als WM-Austragungsort 2018 ins Spiel

Archivmeldung vom 03.06.2015

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 03.06.2015 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Thorsten Schmitt
Logo Fußball-Weltmeisterschaft 2018
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Die Vorsitzende des Sportausschusses im Bundestag, Dagmar Freitag (SPD), hat im Fifa-Korruptionsskandal England als alternativen Austragungsort für die Weltmeisterschaft 2018 ins Spiel gebracht. Sie reagiert damit auf Hinweise, dass die Vergaben an Russland für 2018 und Katar für 2022 illegal erfolgt sein könnten. "England als bei der Vergabe unterlegener Bewerber hat erklärt, 2018 als Ersatzgastgeber zur Verfügung zu stehen", sagte Freitag der in Düsseldorf erscheinenden "Rheinischen Post" (Donnerstagausgabe).

"Sollten die Vergaben an Russland und Katar mit unlauteren Mitteln beeinflusst worden sein, müssen natürlich Konsequenzen gezogen werden - bis hin zur Neuvergabe", so die Ausschuss-Vorsitzende. Die Fifa brauche tiefgreifende Reformen und dürfe auch vor rigorosen Schritten nicht haltmachen. "Es wäre ein großes Zeichen der Fifa und Beweis ihres Reformwillens, wenn sie sich auch von diesen Fehlentscheidungen distanzieren würde", sagte Freitag der "Rheinischen Post".

Quelle: Rheinische Post (ots)

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