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Mike Büskens über Rudi Assauer: "Ein Wort war ein Wort, und ein Handschlag galt"

Archivmeldung vom 08.02.2019

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 08.02.2019 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch André Ott
Mike Büskens (2013), Archivbild
Mike Büskens (2013), Archivbild

Foto: Eastfrisian
Lizenz: CC BY-SA 3.0
Die Originaldatei ist hier zu finden.

Mike Büskens, Eurofighter von 1997 beim FC Schalke 04, hat die Lebensleistung des verstorbenen Managers Rudi Assauer gewürdigt. "Ein Wort war ein Wort, und ein Handschlag galt", sagte Büskens der Düsseldorfer "Rheinischen Post".

Loyalität sei seine Richtschnur gewesen. Assauers eigene Schalke-Geschichte sei das beste Beispiel dafür, sagte Büskens. "Man darf nicht vergessen, wann Rudis zweiter Weg auf Schalke begonnen hat." Der Verein hatte 1993 hohe Schulden und stand kurz vor dem Lizenzentzug. Assauer kehrte trotzdem zurück. "Obwohl man ihn nach seiner ersten Zeit auf Schalke fast vom Hof gejagt hatte", sagt Büskens. "Er hat den Verein einfach geliebt", so Büskens. "Rudi war nie ,Bruce Allmächtig', der alles alleine regeln wollte. Er wollte die Leute auf seinem Weg mitnehmen."

Quelle: Rheinische Post (ots)

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