3. Liga: "Zu lasch!" Daferner kritisiert sein Team: "So eine Leistung wie gegen Osnabrück dürfen wir uns nicht mehr erlauben"
Kein Geburtstagssieg für Dynamo, stattdessen ein 0:1! Osnabrück spielt "giftig", hält den Spitzenreiter vom Tor weg und setzt in der 88. Minute den k.o.. Torjäger Christoph Daferner, erst nach 57 Minuten eingewechselt, kritisiert hart: "Das war keine gute Leistung von uns. Das war kein guter Tag für uns. So eine Leistung wie gegen Osnabrück dürfen wir uns nicht mehr erlauben. Wir hatten zu wenig Wucht. Das war zu lasch. Das Fehlen von Vinko Sapina darf keine Ausrede sein."
Kurios - Daferners Trainer Thomas Stamm führt genau dessen Fehlen als ein Grund für die Niederlage an: "Vinko Sapina ist für mich der beste Sechser mit Ball in der Liga. Nun war er Gelb-gesperrt und hat gefehlt. Die einzelnen Qualitäten sind nur schwer zu ersetzen." Dresden (60 Punkte) bleibt die Nummer 1, Cottbus (56) beim BVB II (ab 16.15 Uhr live) und Bielefeld (56) in Köln (live ab 19.15 Uhr) können wieder verkürzen.
VfL-Trainer Marco Antwerpen sieht sich und seine Arbeit in Osnabrück nach einer reifen Leistung bestätigt "Wir waren spielerisch das bessere Team. Mehr Wucht hatte Dynamo, aber wir haben das sehr, sehr gut gemacht. Meine Bilanz ist nun sehr, sehr gut."
Hansa Rostock freundet sich nach dem 4:0 gegen Verl mit dem Gedanken an, noch mal in den Aufstiegskampf eingreifen zu können. Christian Kinsombi, Dreifachtorschütze für Hansa Rostock, schnappt sich nach dem Spiel den Ball für seine Eltern: "Man wartet immer drauf, dass man von Anfang an ran darf. Endlich hat sich das ausgezahlt, was wir im Training immer üben. Ich bin ein Bolzplatzjunge. Ich mag das. Früher ging es immer darum, den Gegner zu verarschen. Wir genießen es, dass wir nun oben dabei sind." Sein Trainer Daniel Brinkmann hatte Kinsombi veräppelt, als er ihm sagte, das sei gar nicht der Spielball den eingepackt habe. Spricht für eine gute Stimmung und Ambitionen bei 51 Punkten sowie einem Nachholspiel gegen den Letzten Haching.
Die beste Mannschaft 2025 bleibt: RW Essen! Diesmal war´s ein 4:2 gegen Aue. Trainer Uwe Koschinat holte mit RWE 29 Punkte von 46 Punkten in der Rückrunde. Neun Punkte davon allein in dieser Woche. Deshalb feiern ihn die Fans mit "Uwe, Uwe"- Rufen. "Wir haben uns eine hervorragende Ausgangslage geschaffen aufgrund der Serie. Wir haben ja jetzt nicht vor, das Siegen oder das Punkten einzustellen. Diese Ausgangstellung hat uns im Januar keiner gegeben hätte"
Aue rutscht unter Trainer Jens Härtel gefährlich nahe an die Abstiegsplätze. "Das wird ja nicht einfacher", erklärte Härtel nach 5 Niederlagen aus den letzten 7 Spielen.
"Das ist wie im falschen Film!" In Sandhausen setzt sich der negative Trend auch unter Interimstrainer Dennis Diekmeier fort: 1:2 in Aachen, Elfer verschossen - Drittletzter. "Unser vorletzter Sieg war gegen Aachen in der Hinrunde. Das ist Wahnsinn und bei den Jungs im Kopf drin", erklärt Diekmeier fassungslos.
Nachfolgend die wichtigsten Stimmen vom 33. Spieltag in der 3. Liga am Samstag. Weiter geht es am Sonntag mit dem Duell der Traditions-Klubs Waldhof Mannheim - TSV 1860 München (live ab 13.15 Uhr). Ab 16.15 Uhr versucht Cottbus beim BVB II den Negativtrend zu stoppen, Bielefeld will seinen Traum vom Aufstieg ab 19.15 Uhr in Köln weiterverfolgen.
Alemannia Aachen - SV Sandhausen 2:1
Der 4. Sieg aus den letzten 6 Partien lässt den Klassenerhalt für Aufsteiger Alemannia Aachen näher rücken. In Sandhausen hatte es in der Vorrunde für Aachen mit einem 0:4 noch die höchste Saisonniederlage gesetzt. Nun sitzt der Frust beim damaligen Tabellenführer tiefer und tiefer: 1 Punkt aus 10 Spielen, unter dem Interimsduo Kleppinger/Diekmeier setzte es für Sandhausen die 2. Niederlage. Wie schon in München leitet ein frühes Gegentor das Unglück ein. Dazu verschießt Sandhausen noch einen Elfmeter. So droht dem SVS nach 17 Jahren wieder der Gang in die 4. Liga.
Heiner Backhaus, Trainer Alemannia Aachen, holt 13 Punkte aus den letzten 6 Spielen: "Wir haben viele Widerstände überwunden: Der 1. Widerstand war unser eigener Rasen. Es war unmöglich hier Fußball zu spielen. Das Zweite waren die Verletzungen und Sperren. Aber: die Organisation ist bei uns in Stein gemeißelt. Da kannst du immer über die hinauswachsen. In Aachen wird jeder Fehler verziehen. Aber du musst immer auf dem Gaspedal stehen. Elias Bördner war mal die Nummer 1, mal die Nummer 3. Umso mehr freue ich mich, dass er vor dieser Kurve einen Elfmeter hält. Da hat man dann ich Aachen ganz schnell Heldenstatus. Endlich gab es mit dem Treffer von Lamar Yarbrough den 1. Treffer einen Innenverteidigers. Denn wir haben ja stets 3 in der Startelf. Da ist diese Bilanz schon kriminell schlecht."
Der Link zum Interview:
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Mika Hanraths, Abwehrchef Alemannia Aachen, will seinem Abwehrkollegen Lamar Yarbrough offensiv nacheifern: "Das war ein sehr zerfahrenes Spiel. Wir haben den Druck gut weggesteckt. In der 2. Halbzeit war das aber sehr abgezockt von uns. Unsere Innenverteidiger sind nicht die torgefährlichsten in der Mannschaft. Das hat Lamar Yarbrough sehr gut gemacht beim 2:1. Ich hoffe, dass ich bald nachlegen kann." Der Link zum Interview:
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Dennis Diekmeier, Interimstrainer SV Sandhausen, fühlt sich nach der Niederlage in Aachen wie im falschen Film: "Es konnte vom Timing alles nicht schlechter für uns laufen. Das ist wie im falschen Film. Das fühlt sich brutal an, wenn man kämpft und kämpft und probiert. Der ganze Spielverlauf war wieder brutal für uns. Unser vorletzter Sieg war gegen Aachen in der Hinrunde. Das ist Wahnsinn und bei den Jungs im Kopf drin!" Der Link zum Interview:
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Dynamo Dresden - VfL Osnabrück 0:1
Vor 72 Jahren wurde Dynamo Dresden gegründet: zum Geburtstag muss die Feier nach dem 0:1 gegen Abstiegskandidat Osnabrück aber ausfallen. Toptorjäger Christoph Daferner bleibt für Kapitän Kutschke lang auf der Bank, findet aber auch nach seiner Einwechslung gegen stabile Osnabrücker auch kein Durchkommen. Kurz vor Schluss setzen die Osnabrücker den entscheidenden Konter. Für Dresden ist es die 2. Heimniederlage der Saison.
Thomas Stamm, Trainer Dynamo Dresden, verliert erstmals seit 8 Spielen: "In der 2. Hälfte hat eigentlich nur eine Mannschaft gespielt und wir hatten richtig gute Chancen. Osnabrück hatte bis zum 0:1 eigentlich keine Chance. Wir können uns nichts vorwerfen, hatten aber nicht die Effizienz. Vinko Sapina ist für mich der beste Sechser mit Ball in der Liga. Nun war er gelbgesperrt und hat gefehlt. Die einzelnen Qualitäten sind nur schwer zu ersetzen."
Der Link zum Interview:
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Christoph Daferner, Stürmer Dynamo Dresden, lechzt nach einer scharfen Trainingswoche: "Das war keine gute Leistung von uns. Das war kein guter Tag für uns. Wir sind nicht richtig reingekommen. So eine Leistung wie gegen Osnabrück dürfen wir uns nicht mehr erlauben. Wir hatten zu wenig Wucht. Das war zu lasch. Das Fehlen von Vinko Sapina darf keine Ausrede sein. Dass wir dann noch das 0:1 fangen, passt zu unserem Tag. In Saarbrücken müssen wir anders auftreten. Das war die beste Mannschaft aus der Hinrunden. Da brauchen wir eine scharfe Trainingswoche."
Der Link zum Interview:
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Marco Antwerpen, Trainer VfL Osnabrück, jubelt bei seinem Debüt in Dresden: "Wir waren spielerisch das bessere Team. Mehr Wucht hatte Dynamo, aber wir haben das sehr, sehr gut gemacht. Wir werden ja immer wieder mit Rückschlägen konfrontiert. Das nervt. Meine Bilanz ist nun sehr, sehr gut." Der Link zum Interview:
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Niklas Wiemann, VfL Osnabrück, macht als Joker das Tor des Tages in Dresden: "Wir haben nach der Pause die Druckphase der Dresdner überstanden. Dann sind unsere Einwechselspieler alle super ins Spiel gekommen. Bei meinem 1:0 passt dann nichts mehr dazwischen. Ich kann mich an keine hundertprozentige Chance Dresdens aus dem Spiel erinnern. Die 4 Punkte aus der Englischen Woche sind in Ordnung." Der Link zum Interview:
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Hansa Rostock - SC Verl 4:0
Hansa Rostock macht mit dem Tabellennachbarn aus Verl kurzen Prozess und meldet sich bei einem Nachholspiel gegen den Letzten Haching mit 51 Punkten im Aufstiegskampf an. Gehemmt wirken die sonst so spielstarken Verler und gehen im Offensivwirbel der Hanseaten unter. Christian Kinsombi packt sich den Ball nach seinem Dreierpack mit nach Hause ein.
Daniel Brinkmann, Trainer Hansa Rostock, foppt den Dreifachschützen Christian Kinsombi: "Das war ein super Erfolg und eine super Energieleistung. Wir haben das Verler Ballbesitzspiel kleingehalten und waren effektiv. Wir haben ohne Ball einen hohen Aufwand betrieben. Ich freue mich über die Bewerbung für die Startelf von Christian Kinsombi. Ich habe ihn kurz irritiert, als ich sagte, dass er nicht den Ball hat und dieser gewechselt wurde. Ich freue mich für ihn, weil er keine Fresse zieht, wenn er von der Bank kommt. Ein toller Tag für ihn!" Der Link zum Interview:
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Christian Kinsombi, Dreifachtorschütze für Hansa Rostock, schnappt sich nach dem Spiel den Ball: "Auf den Ball kommen nun die Unterschriften und dann kommt er zu meinen Eltern. Man wartet immer drauf, dass man von Anfang an ran durfte. Endlich hat sich das ausgezahlt, was wir im Training immer üben. Ich bin ein Bolzplatzjunge. Ich mag das. Früher ging es immer darum, den Gegner zu verarschen. Wir genießen es, dass wir nun oben dabei sind, und nehmen die positive Energie mit." Der Link zum Interview: https://www.clipro.tv/player?publishJobID=WmcrS2EwVDZGdFZnMkE1NFh0L3pCeEptYzBkMTZ1MmVVUE96V1ZrZnlNYz0=
Alexander Ende, Trainer SC Verl, lässt die Luft raus beim SCV: "Diese Niederlage ist hundertprozentig die Endstation für die "Sehnsucht Aufstieg". Nach oben wird nichts mehr gehen. Wir werden einmal richtig ins Kissen beißen. Dann geht's aber weiter. Wir sind auf dem Zahnfleisch gegangen. Die Niederlage in Dortmund war unnötig. Das hat was mit der Mannschaft gemacht. Wir hatten Jungs auf dem Platz, die am Anschlag waren. Das frühe 0:1 hat nicht dafür gesorgt, dass wir mehr Frische im Körper spürten." Der Link zum Interview:
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Rot-Weiss Essen - Erzgebirge Aue 4:2
Die beste Rückrunden-Mannschaft, RWE, holt den 3. Sieg in Folge: 46 Punkte sind´s nun, 8 Punkte auf die Abstiegsplätze. Für Aue geht die Talfahrt weiter nach 5 Niederlagen aus 7 Partien. Vor allem in der Abwehr wirkt Aue überaus anfällig. Ganz anders die RWE-Stimmung und erneut: "Die Uwe, Uwe"-Gesänge der Fans.
"Uwe, Uwe Koschinat, Trainer RW Essen, monierte das "unsaubere Spiel", war aber natürlich glücklich mit dem 4:2: "Aue hat uns schon zugesetzt. Das war auch lange Zeit ein enges Spiel. Andererseits zeigen wir, dass wir uns eine gute Anzahl von Möglichkeiten erspielen können und dann effizient nutzen. Das zeugt von einem großen Selbstvertrauen und einem großen Selbstverständnis. Neun Punkte in einer Woche, wir müssen gar nicht so sehr ins Detail gehen, sondern die Truppe loben, für das, was sie jetzt geleistet hat."
Koschinat zu den weiteren Zielen: "Wir haben uns eine hervorragende Ausgangslage geschaffen aufgrund der Serie. Wir haben ja jetzt nicht vor das Siegen oder das Punkten einzustellen. Diese Ausgangstellung hat uns im Januar keiner gegeben hätte."
Der Link zum Interview: clipro.tv/player?publishJobID=NzErOU1DaGx3SUs1K0UzcDVGK0QveUwrTXJpMENJQS8reENmR3pQR25uQT0=
"Nicht sauber verteidigt", sagt Jens Härtel, Trainer Erzgebirge Aue, zu den Hauptursachen des 2:4: "Heute hat definitiv nicht die schlechtere Mannschaft verloren. Wir waren dran, in Führung zu gehen. Kriegen so einen blöden Elfmeter kurz vor der Pause. Kriegen dann das 3. Tor nach einem Standard. Bis dahin hatte Essen keine Chancen aus dem Spiel heraus. Ärgerlich, dass wir nach dem 3:2 nicht noch länger gehalten haben. Nach einem dummen Fehler sogar noch das 2:4 gekriegt. Da war viel mehr drin als dieses Spiel zu verlieren."
Zum Restprogramm, Aue kann sogar noch in die Abstiegszone rutschen mit nur 5 Punkten Abstand: "Das wird ja nicht einfacher." Wir erinnern uns: Aue wollte um den Aufstieg mitspielen und den mit dem Trainer Härtel realisieren. Der Link zum Interview: clipro.tv/player?publishJobID=c0prQUNLbU9BUjdYNEdEQWN3QThHZkZsNUZieWI5V1ZuUGM0UStQdXpNcz0=
FC Ingolstadt - Hannover 96 II 3:3
Verrücktes Spiel: als Ingolstadt sich seiner Favoritenrolle besinnt und nach 0:2 zum 2:2 ausgleicht, schlägt Hannovers Zweite zurück. Die Wahrheit vom Aufstiegskandidaten Ingolstadt liegt zwischen einem Remis beim Top-Team Dynamo und einem 3:3 gegen den Vorletzten Hannover.
"Am liebsten würde ich jetzt 15 Bier trinken. Das macht gar nicht so viel Sinn, das Ding hier tot zu analysieren", Lukas Fröde, FC Ingolstadt, war schwer bedient: "Ich nehme die Niederlage auch zu einem ganz großen Teil auch auf meine Kappe...Das war viel zu wenig. Wir versuchen die Dinge immer anzuschieben und konstant hinzukriegen. Das gelingt uns einfach nicht so häufig, wie wir´s brauchen. Heute sitzt der Stachel tief."
Der Link zum Interview: clipro.tv/player?publishJobID=ajBDSzlSTmRVSSs2MzJsSDBKUUtMZytQQzZxQVFSN2daZlBIODJSeXpkbz0=
Timo Struckmeier, Co-Trainer Hannover 96 II, der den erkrankten Coach Stendel vertrat: "Das tut sehr dolle weh. Ich weiß gar nicht, wie viele Nachrichten ich dieses Jahr bekommen habe, von wegen: hat nicht viel gefehlt, habt ein Superspiel gemacht - Mann geile Truppe. Ich habe meinen Kumpels gesagt: lasst die Nachrichten sein, die tun weh." Der Link zum Interview: clipro.tv/player?publishJobID=empKTjVBc2szNEYrdFlta2R4SlJXRkgvUmJiUWVycTI4cUdRUkZna1hXOD0=
SpVgg Unterhaching - VfB Stuttgart II 2:2
Zweimal nicht verloren: Haching hat tatsächlich 4 Punkte aus der Englischen Woche mitgenommen, aber mit 15 Punkten Abstand auf einen Nichtabstiegsplatz wird´s dennoch schwer. Der VfB II rutscht auch wieder in die Rote Zone. Es gibt nur Verlierer in Haching.
Markus Schwabl, Spieler und Sportdirektor Unterhaching, weiß, das das 2:2 nicht reicht, um die Klasse zu halten, aber: "Das zeigt, dass die Mannschaft doch schon sehr viel Moral hat. Dass wir uns trotzdem nicht aufgeben haben, wenn du bei so einem Punkte-Rückstand nicht auseinanderbrichst. In der Saison ist einfach sehr, sehr viel zusammengekommen, was ich so auch noch nicht erlebt habe. Wir müssen jetzt für uns das Beste rausholen, für jeden Spieler das Beste rausholen. Im Auf- und Abstiegskampf einfach Fairplay gewährleisten."
Der Link zum Interview: clipro.tv/player?publishJobID=dXRUaDY4YWdaSEM3cEFsbEY1SnorL3F4M1dFeVdsdy9YZ1FLUWcrcVFHMD0=
Markus Fiedler, Trainer VfB Stuttgart II: "Das tut brutal weh.Im Moment überwiegt total die Enttäuschung. Wrr trauern den 2 Punkten nach, die uns weh tun."
Der Link zum Interview: clipro.tv/player?publishJobID=MWVKSlprZkQybFI0a0hnUVFTbXBPK1JuNlRaV1dES1VBaUNWMUVXSUpxRT0=
Frauen-Bundesliga: "FCB eiskalt wie immer!"
Eintracht Frankfurt - FC Bayern München 0:3
Meisterreif: Die Titelverteidigung hat der FC Bayern München mit dem 3:0-Sieg in Frankfurt so gut wie eingetütet. Neun Punkte Vorsprung auf die Eintracht und Wolfsburg. Die VfL Frauen spielen am Sonntag in Freiburg (live ab 13.45 Uhr).
Die Frankfurterinnen scheitern vor ihrer Rekordkulisse von 30.500 Zuschauern gegen den Tabellenführer an der eigenen Chancenverwertung und einem stark umschaltenden FC Bayern. Die individuelle Klasse im Abschluss macht den Unterschied: Schüller, Bühl und Harder heißen die Torschützinnen. Die Münchnerinnen profitieren zudem beim 2:0 von einer klaren Fehlentscheidung - eine viel diskutierte Szene.
Niko Arnautis, Trainer Eintracht Frankfurt, sieht sein Team auf Augenhöhe: "Egal welche Widrigkeiten wir bekommen haben: wir hatten die Bayern komplett im Griff und hatten genauso viele Torchancen. Wir haben sie nur nicht gemacht. Die Fehlentscheidung beim 0:2 kommt dann auch noch dazu. Ich habe der Mannschaft für die Leistung gratuliert. Wir haben die meisten Chancen in der Liga und wir haben die meisten Tore geschossen. Wir müssen unser Ziel erreichen, das ist Europa." Der Link zum Interview:
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Tanja Pawollek, Eintracht Frankfurt, gibt sich kämpferisch und sieht die Eintracht knapp hinter dem FC Bayern München: "Der FC Bayern München war eiskalt wie immer. Bei uns war wie zuletzt immer der Wurm drin und wir haben die Dinger nicht reingemacht. Wir sind noch nicht ganz dran an Bayern. Wir kommen aber immer näher."
Der Link zum Interview:
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Pernille Harder, FC Bayern München, trifft zum 3:0 für die Bayern und ist Spielerin des Spiels: "Das war ein riesiger Schritt und ein wichtiger Sieg. Das war ein wildes Spiel. Das sind wir gar nicht gewohnt. Das waren anstrengende Monate und ich spüre die Beine ganz schön."
Der Link zum Interview:
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Sarah Zadrazil, FC Bayern München, freut sich über die Qualität: "Spielerisch war es nicht unser bestes Spiel. Das zeichnet uns dann irgendwie aus, dass wir dann doch 3 Tore schießen. Das war eine Hitzeschlacht. Die Kaltschnäuzigkeit war der Unterschied. Wir haben viel verteidigt, das sind wir nicht gewohnt. Wir sind souverän wie in der Vorsaison. Seit dem Winter sind wir sehr dominant. Bei uns ist der volle Fokus auf der Liga und aufs Pokalfinale. Es ist von uns allen ein Traum, zur Meisterfeier auf dem Balkon zu stehen."
Der Link zum Interview:
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Die 3. Liga live bei MagentaSport
33. Spieltag
Sonntag, 13.04.2025
- ab 13.15 Uhr: SV Waldhof Mannheim - 1860 München
- ab 16.15 Uhr: Borussia Dortmund II - Energie Cottbus
- ab 19.15 Uhr: Viktoria Köln - DSC Arminia Bielefeld
34. Spieltag
Karsamstag, 19.4.2025
- Ab 13.30 Uhr in der Konferenz und ab 13.45 Uhr als Einzelspiel abrufbar:
- TSV 1860 München - Alemannia Aachen, SV Sandhausen - Rot-Weiss Essen, Energie Cottbus - Viktoria Köln, SV Wehen Wiesbaden - SpVgg Unterhaching, Arminia Bielefeld - Hansa Rostock
- Ab 16.15 Uhr: VfL Osnabrück - FC Ingolstadt
- Ab 16.15 Uhr: VfB Stuttgart II - SC Verl
Oster-Sonntag, 20.4. 2025
- Ab 13.15 Uhr: 1. FC Saarbrücken - Dynamo Dresden
- Ab 16.15 Uhr: Hannover 96 II - SV Waldhof Mannheim
- Ab 19.15 Uhr: Erzgebirge Aue - Borussia Dortmund II
Quelle: MagentaSport (ots)