Lamy Chappuis siegt in Lillehammer, Rydzek und Frenzel in den Top-Ten
Archivmeldung vom 07.12.2013
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Freigeschaltet durch Thorsten SchmittJason Lamy Chappuis hat den Gundersen-Bewerb in Lillehammer für sich entschieden. Der Franzose siegte mit einer Zeit von 26:45.2 Minuten vor Akito Watabe aus Japan (26:58.7 Minuten) und dem Norweger Mikko Kokslien (27:03.5 Minuten). Johannes Rydzek und Eric Frenzel liefen als Fünfter und Zehnter in die Top-Ten.
Lamy Chappuis rangierte nach 101 Metern und 120.6 Punkten im Springen auf Platz zwei des Zwischenklassements und ging acht Sekunden nach seinem zu diesem Zeitpunkt führenden Landsmann Francois Braud auf die Strecke. Am Ende ging Lamy Chappuis mit 13,5 Sekunden Vorsprung vor dem im Springen drittplatzierten Watabe als Sieger durchs Ziel. Der Norweger Mikko Kokslien, der als 28. des Springens mit 1:40 Minuten Rückstand auf die 10-Kilometer-Distanz gegangen war, präsentierte sich in bestechender Laufform, machte auf der Strecke mehr als achtzig Sekunden gut und lief als Dritter noch aufs Podest.
DSV-Kombinierer mit schwacher Sprungleistung
Die Kombinierer des Deutschen Skiverbandes vergaben eine Podestplatzierung vor allem beim Springen. Johannes Rydzek (SC Oberstdorf) und Eric Frenzel (WSC Erzgebirge Oberwiesenthal) gingen nach der ersten Teildisziplin mit 1:28 beziehungsweise 1:58 Minuten Rückstand als 22. und 43. ins Rennen, konnten dank starker Laufleistungen als Fünfter und Zehnter aber noch einen Platz unter den besten Zehn erkämpfen. Eine Woche nach seinem Sieg beim Weltcup-Auftakt in Kuusamo musste Frenzel das gelbe Trikot an seinen Duaerrivalen Lamy Chappuis abgeben.
Lange, Rießle und Faißt in den Top-20
Jakob Lange (WSV Kiefersfelden, 12. im Endklassement) und Fabian Rießle (SZ Breitnau, 13.) liefen ebenso wie Manuel Faißt (SV Baiersbronn, 18.) noch un die Top-20. Björn Kircheisen (WSV Johanngeorgenstadt, 32.), Tobias Haug (SV Baiersbronn, 41.), Tino Edelmann (SCM Zella-Mehlis, 57.) und David Welde (SC Sohland, 59.) konnten sich nicht unter den besten 30 platzieren und verpassten damit die Punkterränge.
Quelle: DSV