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DFL fordert Staat gegen Fan-Ausschreitungen

Archivmeldung vom 01.11.2012

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 01.11.2012 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Thorsten Schmitt
Bengalisches Feuer beim Bundesligaspiel Bayer 04 Leverkusen–1. FC Köln 2010
Bengalisches Feuer beim Bundesligaspiel Bayer 04 Leverkusen–1. FC Köln 2010

Foto: DerHans04
Lizenz: GFDL
Die Originaldatei ist hier zu finden.

DFL-Boss Reinhard Rauball sieht bei Fan-Ausschreitungen wie beim Derby zwischen Dortmund und Schalke den Staat gefordert. "Fan-Projekte haben nur begrenzte Möglichkeiten. Da ist der Staat gefordert. Denn das sind keine Fußball-Fans, das sind unbelehrbare Gewalttäter", sagte er der "Bild-Zeitung".

"Gewalt, Pyrotechnik und Rassismus wollen wir nicht. Personen, die das nicht akzeptieren, haben in unseren Stadien nichts zu suchen", so Rauball weiter. Bis zur Mitgliederversammlung am 12. Dezember soll ein tragfähiges Sicherheitskonzept stehen. Angesichts des steigenden Drucks der Politik müssten die Fans, Klubs, DFL und DFB jetzt eng zusammenstehen und gemeinsam Lösungen finden, so Rauball weiter.

Quelle: dts Nachrichtenagentur

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