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Ex-DFL-Chef Holzhäuser sieht Bundesliga von der Corona-Krise nicht in der Existenz bedroht

Archivmeldung vom 15.03.2020

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 15.03.2020 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch André Ott
Fußball (Symbolbild)
Fußball (Symbolbild)

Foto: Steffen Prößdorf
Lizenz: CC BY-SA 4.0
Die Originaldatei ist hier zu finden.

Der langjährige Geschäftsführer von Bayer Leverkusen und frühere Präsident der Deutschen Fußball-Liga (DFL), Wolfgang Holzhäuser, sieht im Aussetzen des Spielbetriebs wegen der aktuellen Coronavirus-Pandemie keine existenzbedrohende Krise für den deutschen Fußball.

"Die Liga hat ein Problem, das beherrschbar erscheint. Die 'Kirch-Krise' war dagegen existenzbedrohender. Rechteinhaber wie Sky oder auch Sponsoren sollten darauf vertrauen, dass die ausgefallenen Spiele noch nachgeholt werden", sagte der 70-Jährige der Düsseldorfer "Rheinischen Post".

In der sogenannten Kirch-Krise von 2002 erlebten die deutschen Proficlubs Einnahmeausfälle in dreistelliger Millionenhöhe aus der damaligen TV-Vermarktung. Den aktuellen wirtschaftlichen Verlust für die Profivereine durch fehlende Zuschauereinnahmen schätzt Holzhäuser als überschaubar ein. "Der monetäre Schaden dürfte sich in der Bundesliga in Grenzen halten, zumal die Erträge aus den Eintrittskarten in der Bundesliga nur 13 Prozent des Gesamtertrages ausmachen. In der 2. Bundesliga ist es ähnlich. Dort beträgt der Anteil ca. 16 Prozent", sagte er.

Quelle: Rheinische Post (ots)


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