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Frankfurt-Trainer für Ausstiegsklauseln bei Spielern

Archivmeldung vom 06.09.2021

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 06.09.2021 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Sanjo Babić
Oliver Glasner (2018)
Oliver Glasner (2018)

Foto: Steindy
Lizenz: CC BY-SA 4.0
Die Originaldatei ist hier zu finden.

Der Trainer des Bundesligisten Eintracht Frankfurt, Oliver Glasner, spricht sich für Ausstiegsklauseln bei Profifußballern aus. "Ist der Preis festgelegt, kann kein Spieler sagen: `Hey, ich will, dass ihr mich billiger gehen lasst`", sagte er dem "Kicker". Eine festgeschriebene Summe sorge für völlige Transparenz.

"Wenn es bei einem Spieler eine Ausstiegsklausel über 25 Millionen Euro gäbe, wäre er doch nie angefressen, wenn wir ihn nicht für 10 Millionen verkaufen würden", so Glasner. Einige man sich mit dem Klub auf 20 Millionen, sei es sogar "harmonischer", weil man freiwillig um fünf Millionen heruntergegangen sei. "Jetzt ist die Situation so, dass es keine Ausstiegsklausel gibt und der Spieler angefressen ist, weil wir ihn nicht für acht oder zehn Millionen gehen lassen", sagte der Österreicher.

Quelle: dts Nachrichtenagentur

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