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Rebensburg beim Super-G in Schladming (AUT) ganz oben auf dem Podest, Vonn gewinnt kleine Kugel

Archivmeldung vom 15.03.2012

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 15.03.2012 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Thorsten Schmitt
Viktoria Rebensburg Bild: DSV
Viktoria Rebensburg Bild: DSV

Viktoria Rebensburg hat den Super-G beim Weltcupfinale in Schladming gewonnen. Die Kreutherin ließ beim letzten Speed-Rennen der Saison die gesamte Konkurrenz hinter sich und siegte vor der US-Amerikanerin Julia Mancuso und Marion Rolland aus Frankreich.

Rebensburg war mit Startnummer fünf ins Rennen gegangen und stellte nach einer couragierten Fahrt mit 1:24.54 Minuten eine neue Bestzeit auf. Einzig die Ausnahmeathletin Lindsey Vonn konnte Rebensburgs Marke ernsthaft gefährden. Bei der letzten Zwischenzeit lag die US-Amerikanerin 1,22 Sekunden vor der Deutschen, bei der Einfahrt unterlief Vonn aber ein schwerer Fehler, der sie auf den am Ende sechsten Rang zurückwarf. Die Zweitplatzierte Julia Mancuso hatte im Ziel einen Rückstand von 0,18 Sekunden, Dritte wurde Marion Rolland mit weiteren drei Hundertstelsekunden Rückstand. "Ich war richtig heiß auf dieses Rennen und habe alles dafür getan", erklärte Rebensburg ihren Erfolg. "Ich war von der Linie her zwar immer ein bisschen weit unten, aber insgesamt hat es gut gepasst. Ich habe gewusst, dass ich gut Super-G laufen kann, aber ein Sieg ist echt unglaublich."

Vonn gewinnt Super-G-Weltcup

Trotz ihres sechsten Platzes im heutigen Super-G (1:25.11 Minuten) sicherte sich Lindsey Vonn den Sieg im Disziplinen-Weltcup. Mit 453 Punkten gewinnt die US-Amerikanerin eine weitere Kristallkugel vor ihrer Landsfrau Julia Mancus (381 Punkte) und Anna Fenninger aus Österreich (369 Punkte).

Hronek punktet, Höfl-Riesch 17.

Veronique Hronek (SV Unterwössen) konnte in Schladming trotz der hohen Startnummer 24 auf der in der Frühjahrssonne bereits aufgeweichten Piste überzeugen und fuhr mit einer Zeit von 1:25.74  Minuten als 14. in die Punkte-Ränge. Maria Höfl-Riesch (SC Partenkirchen,  1:26.11 Minuten) gelang es als 17. nicht, Weltcup-Punkte zu sammeln.

Quelle: DSV

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