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WM-Absagen – Eishockey-Bundestrainer Sturm: „Renne keinem hinterher“

Archivmeldung vom 03.05.2018

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 03.05.2018 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Thorsten Schmitt
Logo des Deutschen Eishockey-Bund (DEB)
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Eishockey-Bundestrainer Marco Sturm nimmt die Absage von 14 Spielern aus dem Olympia-Kader für die WM in Dänemark gelassen hin. „Ich renne niemandem hinterher und überrede keinen“, sagte Sturm der SPORT BILD. „Ich will zu 100 Prozent motivierte Spieler. Wenn Körper und Kopf nicht mitspielen, macht es keinen Sinn. Ich habe es den Jungs teilweise schon in den DEL-Play-offs angesehen. Sie waren nicht mehr die Spieler wie bei Olympia. Jetzt kommen eben andere.“

Seine Hoffnungen ruhen vor allem auf den NHL-Stars Leon Draisaitl und Dennis Seidenberg. „Leon ist die Zukunft des deutschen Eishockeys“, sagt Sturm. „Dank ihm ist schon im Training ein anderer Zug drin.“ Zu Seidenberg sagt Sturm: „Er war bei der vergangenen WM bester Verteidiger des Turniers. Das sagt schon alles. Er gibt uns viel Stabilität.“ Trotz neuen Personals sei der Olympia-Geist noch da. „Bei den Jungs, die in Korea dabei waren, spürt man es: Sie stecken voller Selbstbewusstsein“, sagt Sturm. „Klar ist aber auch: Wir müssen uns alles wieder hart erarbeiten.“

Quelle: SPORT BILD

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