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2. Bundesliga: Eiskalte Bremer schlagen Heidenheim deutlich

Archivmeldung vom 02.10.2021

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 02.10.2021 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Thorsten Schmitt
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Am neunten Spieltag der 2. Fußball-Bundesliga hat der SV Werder Bremen zuhause gegen den 1. FC Heidenheim mit 3:0 gewonnen.

Die Hanseaten taten sich in der ersten Hälfte lange schwer, die Gäste behinderten den Aufbau gut und ließen fast nichts zu. So hatte in der 23. Minute Leipertz die erste echte Gelegenheit, sein Piekenschuss aus spitzem Winkel war aber kein Problem für Zetterer. In der 38. Minute hätte Kleindienst die Führung besorgen können, sein Kopfball nach Flanke landete aber nur am linken Pfosten. Ein Versuch von Veljkovic per Kopf nach Ecke in der 41. Minute war die einzige nennenswerte Werder-Gelegenheit in Durchgang eins, Müller pflückte die Kugel aber souverän. Stattdessen hatte Thomalla in der 44. Minute nochmal allein vor Zetterer die Möglichkeit, der Schlussmann blieb aber stehen und fing das Leder. Damit gab es zur Pause keine Treffer zu vermelden. Das änderte sich kurz nach Wiederanpfiff aber: in der 50. Minute führte Ducksch einen Freistoß schnell aus und Friedl konnte Müller aus wenigen Metern bezwingen. Und das zweite folgte sogleich, als der Gästekeeper in der 52. Minute einen Pass direkt in den Fuß von Rapp spielte, der zu Ducksch weiterleitete und der Stürmer aus 16 Metern einnetzen durfte. Und es kam noch dicker für die Schmidt-Elf: in der 64. Minute verlor Thomalla nach Ducksch-Flanke die Orientierung und beförderte den Ball unglücklich über die eigene Linie. Darauf fand der FCH keine adäquate Antwort mehr, Werder siegte am Ende fast etwas zu deutlich. Mit dem Heimerfolg klettert Bremen in der Tabelle vorerst auf Rang sechs, Heidenheim bleibt Dritter.

Im Parallelspiel der 2. Bundesliga spielte Erzgebirge Aue zuhause gegen den HSV mit 1:1 unentschieden.

Quelle: dts Nachrichtenagentur

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