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Wirtschaftskrise: Spanien erwägt Verzicht auf Formel-1-Rennen

Archivmeldung vom 01.03.2012

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 01.03.2012 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Thorsten Schmitt
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Vor dem Hintergrund der derzeitigen Wirtschaftskrise erwägt Spanien auf ein Formel-1-Rennen im Jahr zu verzichten. "Aus Budgetgründen wäre dies das Beste", sagte Germà Gordó, rechte Hand des katalanischen Regierungschefs Artur Mas, und ergänzte: "Die Veranstaltung von Formel-1-Rennen verursacht bedeutende Kosten." Aus diesem Grund wolle man sich künftig zwischen den beiden Austragungsorten Montmeló bei Barcelona und Valencia abwechseln. Damit würde die spanische Regierung etwa 20 Millionen Euro im Jahr einsparen.

Bernie Ecclestone dürfte sich über diesen Vorschlag freuen, da er diesen Schritt schon im Januar vorgeschlagen hatte. "Wir sollten dort nicht zwei Rennen haben. Ich versuchte lang, dass zwischen Barcelona und Valencia alternierend gefahren wird", erklärte Formel-1-Chef. Auch in Deutschland wechselten sich der Nürburg- und der Hockenheim-Ring in den vergangenen Jahren bei der Austragung von Formel-1-Veranstaltungen ab.

Quelle: dts Nachrichtenagentur

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