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Baumann Überraschungssieger bei Super-Kombination von Chamonix (FRA), Sander punktet

Archivmeldung vom 06.02.2012

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 06.02.2012 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Thorsten Schmitt
Andreas Sander Bild: DSV
Andreas Sander Bild: DSV

Romed Baumann hat überraschend die Super-Kombination im französischen Chamonix gewonnen. Der österreichische Abfahrts-Spezialist verwies den Franzosen Alexis Pinturault und Beat Feuz aus der Schweiz auf die Plätze. Andreas Sander konnte als 24. erneut Weltcup-Punkte sammeln.

Romed Baumann führte nach der Abfahrt mit einer Zeit von 2:01.58 Minuten im Zwischenklassement vor dem Franzosen Adrien Theaux und dem Italiener Dominik Paris. Im abschließenden Slalom überzeugte dann der junge Franzose Alexis Pinturault mit einem fantastischen Lauf und übernahm die Führung. Erst Baumann, der gegenüber Pinturault aus der Abfahrt einen Vorsprung von 3,27 Sekunden mitbrachte, konnte die Marke des Franzosen knacken und sicherte sich in 2:56.10 Minuten den Sieg. Platz drei ging an Beat Feuz (2:57.29 Minuten), der nach der Abfahrt auf Platz fünf rangiert hatte.

Kostelic verpasst Podest

Top-Favorit Ivica Kostelic verpasste in Chamonix die Chance, sich frühzeitig die kleine Weltcup-Kugel in der Disziplinenwertung zu sichern. Der Kroate ging in der Abfahrt auf Nummer sicher und vertraute auf seine überragenden Slalom-Qualitäten. Doch Platz 19 und 2,81 Sekunden Rückstand nach dem ersten Durchgang waren zu viel, um sich im Slalom noch auf das Podest vorzuschieben. Am Ende blieb für Kostelic mit einer Zeit von 2:57.54 Minuten nur Platz sieben.

Sander fährt in die Punkte-Ränge

Der einzige deutsche Starter, Andreas Sander von der SG Ennepetal, konnte in Chamonix erneut Weltcup-Punkte sammeln. Der Speed-Spezialist fuhr in der Abfahrt in 2:04.66 Minuten auf Platz 24 des Zwischenklassements. Im Slalom konnte der der 22-Jährige seine Platzierung verteidigen und beendete das Rennen als 24. "Mir war es am wichtigsten, im Slalom ins Ziel zu kommen", beschrieb Sander seine Taktik. "Es war erst meine dritte Kombi, daher bin ich im Slalom auf Sicherheit gefahren.

Quelle: DSV

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