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Fansprecher enttäuscht über Verabschiedung von DFL-Sicherheitskonzept

Archivmeldung vom 14.12.2012

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 14.12.2012 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Thorsten Schmitt
Bild: Rike / pixelio.de
Bild: Rike / pixelio.de

Der Sprecher der bundesweit größten Fanorganisation "Unsere Kurve", Robert Pohl, hat mit Enttäuschung auf die Verabschiedung des Sicherheitskonzepts der Deutschen Fußball Liga (DFL) reagiert. Der Tageszeitung "Neues Deutschland" sagte Pohl, man habe die Hoffnung gehabt, "dass vielleicht noch ein anderer Kompromiss gefunden wird".

Das Papier der DFL sei "viel zu schnell und viel zu wenig mit den Fans auf den Weg gebracht worden". Daher seien "der Frust, die Enttäuschung und die Wut der Fans ganz klar zu verstehen". Zugleich sieht Pohl die Fanorganisationen nach den Debatten der vergangenen Wochen gestärkt. Es habe sich gezeigt, "dass die Fans, wenn sie sich sachlich Gehör verschaffen, angehört und ihre Wünsche, wenn auch nicht zu hundert Prozent, berücksichtigt werden". So habe man etwa erreicht, dass im DFL-Sicherheitskonzept der Dialog mit den Fans festgeschrieben sei, auch die nun verankerte Schulung der Ordner sei ein Erfolg. Die Fanorganisation "Unsere Kurve" vertritt über 300.000 Mitglieder in Deutschland.

Quelle: dts Nachrichtenagentur

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