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DFB-Pokal: Auch Nürnberg sagt dem Halleschen FC ab

Archivmeldung vom 13.07.2011

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 13.07.2011 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Thorsten Schmitt
Offizielles Logo des DFB-Pokals
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Der Hallesche FC kommt mit seiner Suche nach einem Stadion für das DFB-Pokalspiel am 30. Juli gegen Zweitligist Eintracht Frankfurt nicht voran. Nun hat auch die Stadt Nürnberg die Austragung abgesagt, berichtet die "Mitteldeutsche Zeitung" (Donnerstag-Ausgabe). Dabei hatte der Fußball-Regionalligist aus Halle schon mit der Stadion-Betreibergesellschaft eine Einigung erzielt. Doch aus dem Rathaus kam das Veto.

"Bei uns findet an jenem Tag das traditionelle Bardenfest statt. Da kommen etwa 250.000 Menschen nach Nürnberg. Es gab Sicherheitsbedenken. Wenn Fan-Gruppen, die sich nicht wohl gesonnen sind, auf dem Bahnhof ankommen, könnte es Probleme geben. Die Sache war uns zu riskant", sagte Christine Schüssler, die Leiterin des Bürgermeister-Amtes, der Zeitung.

Bei Halleschen FC herrscht Entsetzen. "Wir haben bis jetzt nur Absagen bekommen. Viele Alternativen gibt es nicht mehr. Trotzdem suchen wir weiter", sagt HFC-Präsident Michael Schädlich. Das Heimrecht mit Eintracht Frankfurt zu tauschen, lassen die DFB-Regularien nicht zu.

Quelle: dts Nachrichtenagentur

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