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Nach Vorfällen bei RB-Spiel: Dortmund identifiziert Tatverdächtige

Archivmeldung vom 17.02.2017

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 17.02.2017 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch André Ott
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Zwei Wochen nach den zum Teil gewalttätigen Ausschreitungen rund um das Bundesligaspiel zwischen Borussia Dortmund und RB Leipzig hat der BVB bei der Auswertung von Videoaufnahmen 61 Tatverdächtige identifiziert. Diese Personen seien "offensichtlich an der Präsentation bzw. an Vorbereitungsmaßnahmen beleidigender Plakate aktiv beteiligt" gewesen, teilte der Verein am Freitag mit. Die Aufnahmen wurden an die Polizei übergeben.

Die durch das Videomaterial aufgedeckten Taten wiesen "unterschiedliche Schweregrade auf und werden nach einer Einzelfallprüfung, die bei jedem Verdächtigen eine Anhörung einschließen wird, konsequent verfolgt", heißt es weiter. Mögliche Strafmaßnahmen wären demzufolge Stadionverbote, Vereinsausschlussverfahren, Dauerkarten-Kündigungen sowie Schadensersatzansprüche.

Quelle: dts Nachrichtenagentur

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