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BVB-Torwart Bürki fühlt sich in Dortmund zu Hause

Archivmeldung vom 24.08.2020

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 24.08.2020 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch André Ott
Roman Bürki (2017)
Roman Bürki (2017)

Foto: Reto Stauffer
Lizenz: CC BY-SA 4.0
Die Originaldatei ist hier zu finden.

BVB-Torwart Roman Bürki fühlt sich in Dortmund wohl. "Zuhause ist der Ort, an dem ich mich auf meine Couch setze. Heimat ist, wo alles gestartet ist, auch was Fußball anbelangt, wo heute noch die Familie lebt", sagte der 29-Jährige in einem Interview, welches am Montag auf der Vereinswebseite veröffentlicht wurde. Seine Heimat sei Münsingen im Kanton Bern, wo er geboren wurde und seine Familie lebt.

"Hier herrscht ein großer Zusammenhalt. Fast alle sind miteinander verbunden. Man kennt und man schätzt sich", so der Torwart. Nachdem er mit 14 oder 15 Jahren nach einem Probetraining beim FC Thun abgelehnt wurde, hatte er nach eigenen Angaben Angst, zum Probetraining der Young Boys Bern zu fahren. "Mein Vater hat mich fast dazu gezwungen, ins Auto einzusteigen. Er hat viel dazu beigetragen, dass ich da bin, wo ich jetzt bin", sagte der BVB-Spieler. In Bern habe er dann direkt ein gutes Gefühl gehabt.

"Die Dinge, die mir im Probetraining in Thun nicht gelungen sind, haben in Bern geklappt", so Bürki. In der folgenden Saison kam er in die U16 der YB. Auch bei seinem jetzigen Verein fühlt Bürki sich wohl: "Borussia Dortmund hat eine sehr sympathische Art, der Klub etwas Familiäres." Der Nationalmannschaft steht er unterdessen unentschlossen gegenüber. "Ich war sechs Jahre dabei, hatte jedoch nie die Chance, ein wichtiges Spiel zu spielen. Dafür ist es aber zu anstrengend, diese Reisen mitzumachen und danach wieder in den Rhythmus der Liga zu finden. Hinzu kommen bei mir regelmäßige Schwierigkeiten mit den Adduktoren", so Bürki. Deshalb hatte er sich dazu entschieden, sich vorerst mehr auf seinen Klub und seine Gesundheit zu fokussieren. Das habe ihm bisher gut getan.

Quelle: dts Nachrichtenagentur

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