24 Stunden von Daytona, USA, Qualifying: Gute Ausgangsposition für Porsche-Piloten
Archivmeldung vom 29.01.2010
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Freigeschaltet durch Thorsten SchmittMit dem Porsche Riley von Brumos Racing startet Vorjahressieger Darren Law (USA) am Samstag aus der vierten Reihe zum 24-Stunden-Rennen in Daytona. Im traditionell hart umkämpften Qualifying für den Langstreckenklassiker in Florida fuhr er die siebtschnellste Zeit. Sein Rückstand auf die Trainingsbestzeit betrug acht Zehntelsekunden.
In der Startaufstellung neben ihm steht der Vorjahresdritte Joao Barbosa (Portugal) im Porsche Riley des Teams Action Express Racing. Der ehemalige Indy500-Champion Buddy Rice (USA), der 2009 noch zum siegreichen Brumos-Quartett gehörte, nimmt das Rennen mit dem von Spirit of Daytona Racing eingesetzten Porsche Coyote aus der fünften Startreihe in Angriff.
Eine gute Ausgangsposition für das traditionsreiche Auftaktrennen der amerikanischen Grand-Am Series auf dem Daytona International Speedway sicherte sich Porsche nicht nur bei den Daytona-Prototypen. Auch in der GT-Klasse absolvierten die Porsche 911 GT3 Cup ein problemloses Qualifying: Der für das Team TRG fahrende Andy Lally (USA) belegte mit drei Zehntelsekunden Rückstand auf die GT-Bestzeit den fünften Platz vor Johnny Mowlem (Großbritannien) von Orbit Racing und Porsche-Werksfahrer Patrick Long (USA), dem Klassensieger des Vorjahres im 911 GT3 Cup von TRG/Flying Lizard Motorsports. Insgesamt sind in Daytona sechs Porsche-Werksfahrer für verschiedene Kundenteams im Einsatz.
„Die Startposition spielt bei einem 24-Stunden-Rennen keine so große Rolle. Da kommt es vor allem darauf an, dass man sich im Training eine optimale Rennabstimmung erarbeitet und im Rennen selbst möglichst schnell seinen Rhythmus findet“, sagte Patrick Long. „Die Spitze liegt sehr eng zusammen. Das lässt für das Rennen spannende Positionskämpfe erwarten. Unsere Ausgangsposition ist gut.“
Das 24-Stunden-Rennen in Daytona startet am Samstag um 15.30 Uhr Ortszeit (21.30 Uhr MEZ).
Ergebnis Qualifying
1. Max Angelelli (I), Ford Dallara (DP), 1:40,681 Minuten
2. Oswaldo Negri (USA), Ford Riley (DP), + 0,419 Sekunden
3. Michael Valiante (CAN), Ford Riley (DP), + 0,429
4. Scott Dixon (NZ), BMW Riley (DP), + 0,466
5. Scott Pruett (USA), BMW Riley (DP), + 0,483
6. Christophe Bouchut (F), BMW Riley (DP), + 0,782
7. Darren Law (USA), Porsche Riley (DP), + 0,832
8. Joao Barbosa (P), Porsche Riley (DP), + 0,922
9. Ricardo Zonta (BRA), Ford Lola (DP), + 1,379
10. Buddy Rice (USA), Porsche Coyote (DP), + 1,393
Quelle: Porsche