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Zacher baut mit Platz drei in Grindelwald (SUI) Weltcup-Führung aus

Archivmeldung vom 04.03.2011

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 04.03.2011 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Thorsten Schmitt
Heidi Zacher Bild: DSV
Heidi Zacher Bild: DSV

Die Norwegerin Hoeie Gjefsen hat den Weltcup in Grindelwald vor der Französin David und Heidi Zacher gewonnen. Bei den Herren setzte sich Matt (AUT) vor Pellinen (FIN) und Delbosco (CAN) durch, Mathias Wölfl auf Platz zwölf war bester DSV-Athlet.

Weil die direkten Konkurrentinnen um die Weltcup-Gesamtwertung hinter ihr landeten, konnte Heidi Zacher (SC Lenggries) mit Platz drei beim Weltcup in Grindelwald (SUI) ihre Führung ausbauen. Der Tagessieg ging an Marte Hoeie Gjefsen (NOR) vor Ophelie David. Zacher hatte ihre Heats bis ins Finale von vorne weg dominiert. Auch im Finale startete sie sehr gut und führte, bis die beiden Erstplatzierten über eine Viererkombination hinweg aus dem Windschatten an ihr vorbei fuhren.

Die weiteren DSV-Ergebnisse der Damen
Anna Wörner (SC Partenkirchen) gewann das Kleine Finale und wurde Fünfte. Sie hatte sich im Halbfinale leicht verhakt und konnte nicht mehr in den Kampf um die ersten beiden Positionen eingreifen. Das Kleine Finale dominierte sie dann klar und sie verbesserte sich mit diesem guten Resultat von Platz acht auf Rang sechs der Gesamtwertung.
Nachwuchsathletin Sabrina Weilharter (SC Inzell) schaffte Platz 19, Christina Manhard (SC Pfronten) wurde 23.

Konkurrenz der Herren
Bei den Herren feierte der Österreicher Mario Matt einen weiteren Sieg, vor Jouni Pellinen (FIN) und Christopher Delbosco (CAN). Mathias Wölfl hatte laut Trainer Alex Böhme bereits eine "erstklassige Qualifikation" gefahren und überzeugte auch in den KO-Runden. Im Achtelfinale schon sich der Athlet vom SC Schöneck vom aussichtslos erscheinenden vierten Platz noch auf Rang zwei vor. Nach leichten Problemen kam er im Viertelfinale nicht über Rang drei hinaus.
Simon Stickl (SC Bad Wiessee, 18.) und Daniel Bohnacker (SC Gerhausen, 20.) stürzten und schieden früh aus. Stickl fiel in der Gesamtwertung von Rang vier auf Position sechs zurück. Paul Eckert (WSV Samerberg, 36.), Florian Eigler (SC Pfronten, 37.) und Thomas Fischer (SC Ruhpolding, 38.) verpassten die KO-Finals.

Quelle: DSV

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