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Götze und Gündogan kehren zurück

Archivmeldung vom 03.11.2017

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 03.11.2017 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Thorsten Schmitt
Joachim Löw
Joachim Löw

Foto: Эдгар Брещанов
Lizenz: GFDL
Die Originaldatei ist hier zu finden.

Bundestrainer Joachim Löw holt Mario Götze und Ilkay Gündogan 354 Tage nach ihrem bisher letzten Einsatz in die Nationalmannschaft zurück. Der jüngste deutsche Siegtorschütze eines WM-Finales wie auch der 27 Jahre alte Profi des englischen Tabellenführers Manchester City gehören zu Löws 25-köpfigem Aufgebot für die abschließenden Länderspiele des Jahres 2017 in London gegen England und in Köln gegen Frankreich. Zudem berief Bundestrainer Löw erstmals den 26 Jahre alten Leipziger Marcel Halstenberg in den Kader der Mannschaft.

Zu den Rückkehrern sagt Joachim Löw: “Mario Götze und Ilkay Gündogan haben sich nach ihren Zwangspausen wieder stabilisiert. Sie spielen in ihren Klubs wieder wichtige Rollen und sind im Rhythmus. Sie haben beide schon bewiesen, welcher Gewinn sie für jede Mannschaft sein können, wenn sie fit sind. Wir freuen uns, dass sie wieder dabei sind.”

Zu Neuling Halstenberg von RB Leipzig sagt Löw: “Marcel Halstenberg hat in seinem Verein konstant gute Leistungen gebracht und auch bei seinen Auftritten in der Champions League unter Beweis gestellt, dass er auf internationalem Niveau mithalten kann. Wir sind von seinem Potenzial überzeugt und haben nun die Gelegenheit, ihn gegen starke Gegner zu testen.”

Zum deutschen Aufgebot für die Herbstklassiker gegen England und Frankreich zählen insgesamt acht Weltmeister 2014 sowie 16 Spieler des Teams, das im vergangenen Sommer durch den 1:0-Finalsieg über Chile in St. Petersburg den FIFA Confederations Cup gewinnen konnte.

Die Aufeinandertreffen mit England am Freitag, 10. November (ab 21 Uhr, live im ZDF), im Wembley-Stadion in London und Frankreich am Dienstag, 14. November (ab 20.45 Uhr, live in der ARD), im Rhein-Energie-Stadion Köln bilden die erste Hälfte von insgesamt vier Länderspielen, in denen Löw seiner Mannschaft in Testpartien gegen internationale Spitzenmannschaften den Feinschliff für die Weltmeisterschaft im kommenden Jahr in Russland verpassen möchte. Für das Frühjahr 2018 sind Heimspiele in Düsseldorf gegen Spanien (23. März) und in Berlin gegen Brasilien (27. März) angesetzt. Wie hochklassig die nächsten vier Gegner sind, zeigt sich etwa an der Anzahl großer Titel: Addiert haben England, Frankreich, Spanien und Brasilien acht Weltmeister- und fünf Europameistertitel gewonnen.

Joachim Löw sagt: “Wir treffen zum Ende des Jahres noch mal auf zwei Gegner auf Augenhöhe. Das werden richtig gute Tests, die uns auch mit Blick auf die WM weitere Erkenntnisse liefern werden. England ist so stark wie seit Jahren nicht und verfügt über viele gute junge Spieler. Der englische Fußball hat sich enorm weiterentwickelt, was nicht zuletzt die jüngsten internationalen Erfolge der Nachwuchsmannschaften beweisen. Auch Frankreich hat viele hervorragende Spieler, die allesamt top ausgebildet sind, schnell und athletisch. Es ist schön, dass wir uns zum Jahresabschluss noch mal zu Hause unseren Fans in einem Duell gegen ein Topteam präsentieren können. Wir freuen uns auf eine tolle Kulisse und die Unterstützung unserer Anhänger in Köln.”

Im Klassiker gegen England ging die Mannschaft 13-mal als Sieger vom Platz, sechs Unentschieden und 16 Niederlagen stehen zu Buche. Drehbuchreif schoss Lukas Podolski in seinem letzten Einsatz für Deutschland das Siegtor zum 1:0 in Dortmund am 22. März 2017, dem jüngsten Aufeinandertreffen. Auch das letzte Duell in Wembley gewann die DFB-Auswahl mit 1:0, am 19. November 2013 durch das Tor von Per Mertesacker. Von 28 Spielen gegen Frankreich gewann das DFB-Team neun, sechsmal trennte man sich Unentschieden, 13-mal siegten die Franzosen. Im EM-Halbfinale von Marseille am 7. Juli 2016 hatte sich der Gastgeber durchgesetzt.

Quelle: DFB

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