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Zahl der Woche: 498 | Tradition Wintersport: Sicher auf der Piste

Archivmeldung vom 31.01.2023

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 31.01.2023 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Mary Smith
Grafikquelle: CosmosDirekt
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Bildrechte: CosmosDirekt Fotograf: CosmosDirekt

Ob die deutschen Alpen, der Harz, der Schwarzwald oder der Bayerische Wald: Deutschland hat für Wintersportler traditionell einiges zu bieten. Insgesamt gibt es 498 deutsche Skigebiete. Damit steht die Bundesrepublik an zweiter Stelle weltweit nach China mit 778 Skigebieten und vor Japan (497 Skigebiete).Wenn es speziell um die Alpenländer geht, liegt Deutschland mit der Zahl seiner Skigebiete ganz vorn, gefolgt von Italien (349 Skigebiete) und Frankreich (317 Skigebiete). In Österreich haben Skifahrer 253 Skigebiete und in der Schweiz 181 Skigebiete zur Auswahl.[1]

SCHNEEMANGEL VERSTÄRKT UNFALLGEFAHR

Fehlende Praxis, zu viel Tempo und zu wenig Abstand: Beim Wintersport passieren deshalb immer wieder schwere Unfälle. Hinzu kommt, dass es oftmals in vielen Skigebieten an Schnee mangelt und Skifahrern deshalb nur ein schmales Kunstschneeband bleibt. Dadurch fehlt abseits der Piste das Naturschneepolster und der Wintersport wird noch riskanter. Umso wichtiger ist es, sich als Wintersportler rundum abzusichern.

Isolde Klein, Versicherungsexpertin bei CosmosDirekt, rät: "Alle sportlich Aktiven sollten grundsätzlich auch auf einen ausreichenden Versicherungsschutz achten. Denn bei einem Sturz auf der Piste kann die Bergung schwierig sein und der Weg zum nächsten Krankenhaus teuer werden. Eine private Unfallversicherung kommt für diese Kosten auf. Sie hilft aber auch insbesondere dann, wenn langfristige gesundheitliche Beeinträchtigungen infolge des Unfalls bleiben." Außerdem ist eine private Haftpflichtversicherung unerlässlich - in den italienischen Skigebieten ist sie inzwischen sogar Pflicht.[2] Deshalb sollte eine Haftpflichtversicherung im Skiurlaub zur Standardabsicherung gehören. "Denn wer bei einem Unfall auf der Piste eine andere Person versehentlich verletzt, kann schnell mit Schadenersatzansprüchen konfrontiert werden und dies kann für den Verursacher teuer werden. Eine private Haftpflichtversicherung deckt dieses Risiko gegen einen vergleichsweise geringen Monatsbeitrag ab", ergänzt Isolde Klein. Neben dem Versicherungsschutz ist für Skifahrer auch die Schutzausrüstung auf der Piste wichtig. Dazu gehört in jedem Fall ein Schutzhelm sowie funktionsgeprüfte Skischuhe und eine korrekt eingestellte Skibindung.

[1] Quelle: International Report on Snow & Mountain Tourism 2022, S. 67 (Deutschland), S. 191 (China), S. 198 (Japan), S. 42 (Italien), S. 38 (Frankreich), S. 33 (Österreich), S. 50 (Schweiz): https://www.vanat.ch/RM-world-report-2022.pdf

[2] Quelle Gesamtverband der Deutschen Versicherungswirtschaft e.V.: https://ots.de/80Byig

Quelle: CosmosDirekt (ots)

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