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1. Bundesliga: Harmloses St. Pauli unterliegt abgeklärten Bremern

Freigeschaltet am 16.12.2024 um 06:39 durch Sanjo Babić
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Am 14. Spieltag der 1. Fußball-Bundesliga hat der FC St. Pauli am Millerntor gegen den SV Werder Bremen mit 0:2 verloren.

Die Gastgeber betrieben einen hohen Aufwand, ohne jedoch große Torgefahr zu kreieren. In der 18. Minute prüfte Ex-Bremer Eggestein mal Zetterer mit einem Abschluss. Der Treffer gelang aber den Gästen: In der 24. Minute kam Köhn links im Strafraum zum Abschluss und feuerte das Leder ins lange Eck.

In der 41. Minute hatte Grüll die Chance zu erhöhen, Vasilj lenkte den Versuch des Österreichers aber über die Latte. Zur Pause führten hocheffiziente Bremer knapp gegen harmlose Kiezkicker.

Nach dem Seitenwechsel blieb der SVW wach und konterte in der 54. Minute eiskalt: Weiser setzte mit einem Diagonalball Ducksch in Szene und der Stürmer bezwang den Keeper mit einem Schuss ins linke Eck.

Das Bemühen war der Blessin-Elf anschließend nicht abzusprechen. Aber echte Torgefahr entstand dabei nicht. Die Werner-Elf spielte die Partie clever herunter und nahm die drei Punkte mit.

Damit klettert Bremen in der Tabelle auf Rang sieben, St. Pauli bleibt auf Platz 15 hängen.

1. Bundesliga: Stuttgart gewinnt in Heidenheim

Im ersten Sonntagsspiel des 14. Bundesliga-Spieltags hat der VfB Stuttgart 3:1 beim 1. FC Heidenheim gewonnen.

Nachdem die Hausherren zunächst aktiver ins Spiel gestartet waren, übernahmen die Gäste zunehmend die Kontrolle und gingen in der 20. Minute durch einen Treffer von Maximilian Mittelstädt in Führung. Im Anschluss ließen die Stuttgarter mehrere gute Chancen liegen, während Youngster Paul Wanner die Heidenheimer in der 41. Minute mit einem straffen Distanzschuss ins Spiel zurückbrachte. Die Freude hielt aber nur kurz an, da Enzo Millot die Gäste in der Nachspielzeit wieder in Führung brachte.

Nach dem Seitenwechsel machten vor allem die Hausherren Druck, die Stuttgarter standen aber defensiv gut. Letztendlich hielten sie den Kasten auch dank Keeper Alexander Nübel sauber. Ein durch Nick Woltemade verwandelter Foulelfmeter in der 85. Minute brachte schließlich die Entscheidung.

In der Tabelle steckt Heidenheim weiter auf dem 16. Platz fest, während sich die Stuttgarter auf den sechsten Rang vorschieben. Für den VfB geht es Samstag gegen den FC St. Pauli weiter, Heidenheim ist bereits am Donnerstag in der Conference League gegen den FC St. Gallen gefordert.

1. Bundesliga: Hoffenheims Bruun Larsen entreißt BVB spät den Sieg

Am 14. Spieltag der 1. Fußball-Bundesliga hat Borussia Dortmund zuhause gegen die TSG 1899 Hoffenheim mit 1:1 unentschieden gespielt.

Beide Teams suchten in der Anfangsphase den Weg nach vorne: In der fünften Minute verhinderte Baumann ein Fast-Eigentor von Nsoki, Moerstedt feuerte in der achten Minute aus spitzem Winkel knapp drüber.

Insgesamt wirkte der BVB aber gefährlicher. In der 22. Minute schoss Schlotterbeck nach Freistoß nur ans Außennetz, in der 39. Minute parierte der TSG-Keeper herausragend gegen Beier. Zur Pause gab es aber keine Treffer zu vermelden.

Das sollte sich unmittelbar nach Wiederanpfiff ändern: Eine Gittens-Flanke klärte Nsoki genau auf Reyna und der US-Nationalspieler knallte das Leder aus 15 Metern volley in den rechten oberen Winkel.

Nachfolgend hätte vor allem Adeyemi nachlegen können, verpasste nach starken Aktionen in der 51. und 55. Minute aber jeweils haarscharf. So blieb die Ilzer-Elf im Spiel und hätte in der 62. Minute beinahe ausgeglichen, Hlozek köpfte aber knapp über das Gehäuse.

Danach agierten beide Mannschaften aber zu unpräzise, viel spielte sich in dieser Phase im Mittelfeld ab. In der 83. Minute gab es nochmal eine Schrecksekunde, als Kobel eine Prass-Flanke erst im Nachfassen entschärfte. Das Spiel plätscherte ansonsten aber dem Ende entgegen.

Völlig aus dem Nichts gelang ausgerechnet Ex-Borusse Bruun Larsen in der ersten Minute der Nachspielzeit dann aber doch noch der Ausgleich:
Der eingewechselte Däne lauerte nach Gendrey-Einwurf am Fünfmeterraum, bekam die Kugel von Tabakovic verlängert und schob trocken ein. Kurz darauf war Schluss.

Mit dem Last-Minute-Remis rutscht der BVB in der Tabelle vorerst auf Rang acht ab, Hoffenheim bleibt auf Platz 14 hängen.

1. Bundesliga: Leipzig-Triumph im Spitzenspiel gegen Frankfurt

Am 14. Spieltag der 1. Fußball-Bundesliga hat RB Leipzig vor heimischer Kulisse gegen Eintracht Frankfurt mit 2:1 gewonnen.

In einer temporeichen Begegnung legte Leipzig vor: In der 19. Minute konnte Trapp einen Baumgartner-Schuss nur mit einer Bogenlampe entschärfen und ermöglichte so Sesko den Abstauber aus wenigen Metern.

Der Stürmer schnürte beinahe in der 21. Minute den Doppelpack, der SGE-Keeper warf sich aber im letzten Moment noch erfolgreich dazwischen. Insgesamt durfte sich die Eintracht glücklich schätzen, eine Drangphase der Sachsen in dieser Phase glimpflich zu überstehen.

Erst in der 30. Minute meldete Larsson die Frankfurter mal auf der Gegenseite an, Vandevoordt parierte den Volleyschuss aber herausragend. Nun war die Toppmöller-Elf am Drücker: Marmoushs direkter Freistoß aus 17 Metern klatschte in der 32. Minute an den Querbalken.

In der 40. Minute belohnten sich die Hessen für die Leistungssteigerung: Uzun setzte Brwon mit dem Außenrist in Szene und der Angreifer traf aus 14 Metern über den rechten Innenpfosten. Damit war zur Pause wieder alles offen.

Auch in der zweiten Hälfte erwischte der Gastgeber den besseren Start und münzte das in der 52. Minute in die erneute Führung um: Baumgartner verlängerte nach Seiwald-Ecke zu Openda und der Belgier schoss aus wenigen Metern trocken ein.

Die Gäste taten sich in der Folge schwer, Torgefahr zu kreieren. In der 75. Minute zog Ausnahmekönner Marmoush eine Ecke direkt auf den Kasten, Vandevoordt war aber auf dem Posten. Auf der Gegenseite verpasste Nusa die vermutliche Entscheidung, Trapp kratzte die Kugel aus der Ecke.

Letztlich gelang aber keiner Mannschaft mehr ein Treffer, die Rose-Elf brachte die knappe Führung über die Zeit.

Damit schließt Leipzig auf Platz vier in der Tabelle punktemäßig zu Frankfurt auf, die nur wegen der besseren Tordifferenz vor RB Rang drei belegen.

Quelle: dts Nachrichtenagentur


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