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Kylian Mbappé lernt von Tuchel deutsche Flüche

Archivmeldung vom 22.11.2019

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 22.11.2019 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch André Ott
Kylian Mbappé (2018)
Kylian Mbappé (2018)

Foto: Urheber
Lizenz: GFDL
Die Originaldatei ist hier zu finden.

Fußball-Weltmeister und Stürmer des von Thomas Tuchel trainierten Vereins Paris Saint-Germain, Kylian Mbappé, hat bedauert, dass er kein Deutsch spricht. "Ich kenne leider keine schönen Wörter auf Deutsch.

Nur Schimpfwörter wie Scheiße. Mein Trainer ist Deutscher, und der sagt das ständig, wenn ihn etwas nervt. Scheiße, Scheiße!", sagte Mbappé dem "Spiegel". Zudem gab er zu, dass ihn der Fußballzirkus bisweilen belaste. "Hier und da kann es einem im Alltag schon überdrüssig werden. Weil sich die Tage gleichen, weil wir immer so viel Aufmerksamkeit bekommen. Das kann manchmal nerven", so der PSG-Stürmer weiter. "Wir Fußballer leben in einer Blase, uns ist nicht immer klar, wie privilegiert wir eigentlich sind. Da muss man sich schnell wieder bewusst machen, dass wir zu einer Minderheit gehören, die das Glück hat, ihren Traum auszuleben", so der Weltmeister. Gleichzeitig berichtete er von seinen Ängsten zu versagen: "Wenn man als Spieler versagt, zweifelt man. Wenn man bei einem großen Match verliert, ist da gleich die Frage: Ist das jetzt das Ende? Es war schön, aber jetzt ist es vorbei! Das hält aber nie lange an, denn das Gute im Fußball ist: Sie haben nicht viel Zeit zum Nachdenken", sagte Mbappé dem "Spiegel".

Quelle: dts Nachrichtenagentur

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