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Das Deutsche Haus PyeongChang 2018 hat Maßstäbe gesetzt

Archivmeldung vom 26.02.2018

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 26.02.2018 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Thorsten Schmitt
Immer gut besucht: Das Deutsche Haus in PyeongChang. Bild: picture-alliance
Immer gut besucht: Das Deutsche Haus in PyeongChang. Bild: picture-alliance

Veronika Rücker, DOSB-Vorstandsvorsitzende, hat in ihrer Bilanz auch die Bedeutung des Deutschen Hauses als Treffpunkt und für das Gemeinschaftsgefühl im Team Deutschland hervorgehoben.

Das Deutsche Haus in PyeongChang habe Maßstäbe gesetzt, sowohl im Vergleich zu den bisherigen Spielen als auch im internationalen Vergleich, sagte sie. „Wir hatten im Schnitt rund 500 Besucher, nach dem Erfolg in der Nordischen Kombination waren es 600.“ Insgesamt 142 der 154 akkreditierten Athletinnen und Athleten habe man im Deutschen Haus begrüßen dürfen. „Das ist eine beeindruckende Zahl. Im Schnitt waren es 60 Athleten pro Tag.“

In der zweiten Woche sei das Deutsche Haus zum internationalen Haus geworden. Insgesamt wurden 800 nationale und internationale Athleten hier begrüßt. Die norwegischen Skispringer und die nordischen Kombinierer feierten hier gemeinsam, ebenso Bobteams aus diversen Nationen, Rodler aus Österreich, Skifahrer aus Italien und Amerika.

„Das Deutsche Haus hat einen wichtigen Beitrag zur Entwicklung von Team Deutschland geleistet“, ergänzte die Vorstandsvorsitzende. Das Eishockeyteam habe sich in der ersten Woche sehr viel hier aufgehalten und sich auch in dieser Atmophäre auf Wettkämpfe vorbereitet und eingestimmt. „Der Erfolg war deutlich spürbar“, sagte Veronika Rücker.

Am Montag (26. Februar) wurde das Haus übergeben. Nun wird aus dem Deutschen Haus ein Alpenhaus für die Paralympischen Spiele, das Deutschland, die Schweiz und Österreich gemeinsam nutzen werden.

Das Deutsche Haus sowie auch das Deutsche Haus Paralympics ist komplett privatwirtschaftlich finanziert – an der Umsetzung des Projekts sind zahlreiche Unternehmen beteiligt, allen voran die Top Partner von Team Deutschland (adidas, Sparkassen-Finanzgruppe, Toyota Deutschland, Zurich Versicherung), bzw. die Nationalen Förderer der Deutschen Paralympischen Mannschaft (Allianz Deutschland, Sparkassen-Finanzgruppe, Deutsche Telekom, Toyota Deutschland).

Quelle: DOSB

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