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BVB-Anschlag: Spuren führen ins Ausland

Archivmeldung vom 22.06.2017

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 22.06.2017 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Thorsten Schmitt
Bild: Thorben Wengert  / pixelio.de
Bild: Thorben Wengert / pixelio.de

Im Fall des Bombenanschlags auf den Mannschaftsbus von Borussia Dortmund gehen die Ermittler Spuren ins Ausland nach. Das berichtet der "Spiegel".

Der mutmaßliche Attentäter Sergej W. hatte demnach wenige Tage nach dem Anschlag im April einen Flug von Frankfurt am Main über die moldawische Hauptstadt Chișinău nach St. Petersburg gebucht, den er Mitte Mai antreten wollte. Zudem soll der in Russland geborene W. über ein Internetportal dort nach einer Unterkunft gesucht haben. Der Rückflug sollte eine gute Woche später erfolgen.

Die Beamten konnten gleichwohl nicht ausschließen, dass W. sich absetzen wollte – und nahmen ihn zwei Tage nach der Flugbuchung fest, schreibt das Nachrichtenmagazin.

Sergej W. hat die Tat zuletzt über seinen Rechtsanwalt bestritten.

Quelle: dts Nachrichtenagentur

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