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Rießle Dritter bei Sieg von Pittin in Chaux-Neuve

Archivmeldung vom 14.01.2012

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 14.01.2012 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Thorsten Schmitt
Fabian Riessle Bild: DSV
Fabian Riessle Bild: DSV

Fabian Rießle hat in Chaux-Neuve (FRA) seinen ersten Weltcup-Podestplatz im Einzel eingefahren. Er wurde Dritter hinter dem Sieger Alessandro Pittin und Jason Lamy Chappuis. Der Wettkampf ersetzte den ausgefallenen Weltcup von Zakopane (POL).

Bereits nach dem Springen lag Rießle (SZ Breitnau) als Zwölfter mit 21 Hundertstelsekunden Rückstand auf den Ersten Lamy Chappuis (FRA) in aussichtsreicher Position. Mit ihm hatten sich auch Erik Frenzel (WSC Erzgebirge Oberwiesenthal) als Siebter und Johannes Rydzek (SC Oberstdorf) als 13. unter den Top-15 platziert. Insgesamt lagen 36 Athleten nach dem Sprungwettkampf innerhalb einer Minute, was ein spannendes Rennen versprach.

Björn Kircheisen Zweitschnellster auf der Strecke

In der Loipe war Björn Kircheisen der schnellste Deutsche, er sicherte sich mit der zweitbesten Laufzeit noch Platz 11, nachdem er den Sprung als 35. beendet hatte. Fabian Rießle war zweitbester DSV-Athlet über die zehn Kilometer. Wie ein alter Fuchs hielt er sich vorne immer im Windschatten, bereit, jeden Antritt mitzugehen. Drei Kilometer vor dem Ziel sezte Pittin (ITA), der als 13. ins Rennen gegangen war, zum Spurt an und schaffte damit eine Vorentscheidung. Nur Lamy Chappuis konnte einigermaßen folgen, während Rießle den schnellsten Schlusssprint der Verfolger hinlegte und Dritter wurde.

Starke Mannschaftsleistung

Johannes Rydzek konnte sich in der Loipe um vier Plätze verbessern und beendete das Rennen auf Rang neun. Erik Frenzel hingegen verlor auf der Strecke Zeit und wurde mit gut 27 Hundertstelsekunden Rückstand auf den Sieger Pittin 12. hinter Kircheisen. Tino Edelmann (SCM Zella-Mehlis) ging nach Platz 44. beim Springen im Langlauf nicht an den Start.

Quelle: DSV

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