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Vettel fährt auf Pole Position, Schumacher Siebter

Archivmeldung vom 27.03.2010

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 27.03.2010 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Thorsten Schmitt
Bild: premiumpresse
Bild: premiumpresse

Sebastian Vettel hat sich im Qualifying zum Grand Prix von Australien die "Pole" gesichert. Nico Rosberg fuhr im Mercedes auf Platz sechs, Michael Schumacher auf Rang sieben.

Michael Schumacher steht im zweiten Rennen nach seiner Formel-1-Rückkehr erneut auf dem siebten Startplatz. Der siebenmalige Weltmeister war im Qualifying zum Großen Preis von Australien am Sonntag (8 Uhr MESZ/live bei RTL und Sky) in Melbourne in seinem Mercedes rund eine Sekunde langsamer als Red-Bull-Pilot Sebastian Vettel, der sich 14 Tage nach dem Auftaktrennen in Bahrain auch die zweite Pole Position des Jahres sicherte. Neben Vettel steht dessen australischer Teamkollege Mark Webber als Zweitschnellster in der ersten Startreihe.

Vettel: "Der Sieg ist ganz klar das Ziel"

Für Vettel war es die insgesamt siebte Pole Position seiner Karriere. "Der Sieg ist ganz klar das Ziel", sagte der 22-Jährige: "Aber zuerst muss ich diesmal ankommen." Der Hesse hatte in Bahrain schon wie der sichere Sieger ausgesehen, doch dann machte ihm eine defekte Zündkerze einen dicken Strich durch die Rechnung. Vettel rettete am Ende noch den vierten Platz ins Ziel.

Zweitschnellster Deutscher war Nico Rosberg (Wisbaden) auf Rang sechs, der damit auch das zweite interne Mercedes-Duell gegen seinen berühmten Teamkollegen Schumacher im Qualifying für sich entschied. Schumacher hatte auch in Bahrain auf Startposition sieben gestanden und dann im Rennen direkt hinter Rosberg den sechsten Rang belegt.

Sutil auf Platz zehn, Hamilton nur Elfter

Der zweimalige Weltmeister Fernando Alonso (Spanien), der nach Vettels Pech das Auftaktrennen in Bahrain gewonnen hatte, steht als Drittschnellster im Ferrari in der zweiten Reihe. Auf Position vier fuhr Weltmeister Jenson Button (Großbritannien) im McLaren-Mercedes.

Adrian Sutil (Gräfelfing) schaffte im Force-India-Mercedes als Zehnter den Sprung in die Top Ten, was Ex-Weltmeister Lewis Hamilton (Großbritannien) als Elfter im McLaren-Mercedes überraschend verwehrt blieb.

Formel-1-Neuling Nico Hülkenberg (Emmerich) steht in seinem zweiten Rennen im Williams auf dem 15. Platz. Deutsches Schlusslicht an diesem Tag war Timo Glock (Wersau), der sich im Auto von Neueinsteiger Virgin mit Rang 21 begnügen musste.Michael Schumacher steht im zweiten Rennen nach seiner Formel-1-Rückkehr erneut auf dem siebten Startplatz. Der siebenmalige Weltmeister war im Qualifying zum Großen Preis von Australien am Sonntag (8 Uhr MESZ/live bei RTL und Sky) in Melbourne in seinem Mercedes rund eine Sekunde langsamer als Red-Bull-Pilot Sebastian Vettel, der sich 14 Tage nach dem Auftaktrennen in Bahrain auch die zweite Pole Position des Jahres sicherte. Neben Vettel steht dessen australischer Teamkollege Mark Webber als Zweitschnellster in der ersten Startreihe.

Vettel: "Der Sieg ist ganz klar das Ziel"

Für Vettel war es die insgesamt siebte Pole Position seiner Karriere. "Der Sieg ist ganz klar das Ziel", sagte der 22-Jährige: "Aber zuerst muss ich diesmal ankommen." Der Hesse hatte in Bahrain schon wie der sichere Sieger ausgesehen, doch dann machte ihm eine defekte Zündkerze einen dicken Strich durch die Rechnung. Vettel rettete am Ende noch den vierten Platz ins Ziel.

Zweitschnellster Deutscher war Nico Rosberg (Wisbaden) auf Rang sechs, der damit auch das zweite interne Mercedes-Duell gegen seinen berühmten Teamkollegen Schumacher im Qualifying für sich entschied. Schumacher hatte auch in Bahrain auf Startposition sieben gestanden und dann im Rennen direkt hinter Rosberg den sechsten Rang belegt.

Sutil auf Platz zehn, Hamilton nur Elfter

Der zweimalige Weltmeister Fernando Alonso (Spanien), der nach Vettels Pech das Auftaktrennen in Bahrain gewonnen hatte, steht als Drittschnellster im Ferrari in der zweiten Reihe. Auf Position vier fuhr Weltmeister Jenson Button (Großbritannien) im McLaren-Mercedes.

Adrian Sutil (Gräfelfing) schaffte im Force-India-Mercedes als Zehnter den Sprung in die Top Ten, was Ex-Weltmeister Lewis Hamilton (Großbritannien) als Elfter im McLaren-Mercedes überraschend verwehrt blieb.

Formel-1-Neuling Nico Hülkenberg (Emmerich) steht in seinem zweiten Rennen im Williams auf dem 15. Platz. Deutsches Schlusslicht an diesem Tag war Timo Glock (Wersau), der sich im Auto von Neueinsteiger Virgin mit Rang 21 begnügen musste.

Vettel hat Schumacher weiter auf der Rechnung

ebastian Vettel hat Michael Schumacher im WM-Kampf noch nicht abgeschrieben. "Es ist so eng da vorne, da kann sich schnell ganz viel ändern", so der "Pole-Setter" von Australien.

Im Kampf um den Formel-1-Titel hat Sebastian Vettel sein Jugend-Idol Michael Schumacher weiter auf der Rechnung. "Er ist nicht der Typ, der mit Platz sechs leben kann. Michael wird alles daran setzen, den Ist-Zustand zu ändern. Ich kenne nur wenige, die so fleißig und eifrig sind wie er", sagte der 22-Jährige, der sich 14 Tage nach dem Auftaktrennen in Bahrain auch in Australien die Pole Position sicherte, in einem Interview der Bild-Zeitung.

Schumacher trifft an der Misere der Silberpfeile keine Schuld, sagt Vettel. "Bei Mercedes ist etwas schief gegangen, ich weiß nicht was - aber sie werden es finden. Es ist so eng da vorne, da kann sich ganz schnell ganz viel ändern", sagt der Red-Bull-Pilot, der zum Saisonstart wegen einer defekten Zündkerze den schon sicheren Sieg verpasst hatte und letztlich Vierter geworden war.

Schumacher in einer Liga mit Tiger Woods und Roger Federer

Schumacher habe eine irre Erfahrung und sei als Rennfahrer nahezu komplett. Das mache es jedem Gegner extrem schwer. "Aber den größten Respekt habe ich davor, wie er sich nach all den Siegen und Titeln den Hunger auf mehr bewahrt hat", sagte Vettel: "Diese Gabe, sich immer weiter zu motivieren - das unterscheidet ganz große von großen Sportlern." Michael Schumacher spielt laut Vettel in einer Liga mit Sport-Superstars wie Tiger Woods und Roger Federer.

Nie im Traum habe er daran gedacht, Schumacher in einem Rennen mal zu besiegen. Aber die Zeiten hätten sich geändert, so Vettel, der den Rekordweltmeister in Bahrain abgehängt hatte: "Irgendwann merkst du, dass auch ein Schumacher nur mit Wasser kocht - allerdings ganz nah am Siedepunkt."

Vettel fühlt sich bei Red Bull "super wohl"

Alle Top-Teams der Formel 1 haben ein Auge auf ihn geworfen, besonders Ferrari. Doch Vettel schließt einen Wechsel vorerst aus: "Im Moment fühle ich mich super wohl bei Red Bull." Und was ist mit Ferrari? Ist das nicht der Traum eines jeden Fahrers? Vettel: "Da halte ich es mit dem Satz eines bekannten Fußballers: Egal ob McLaren oder Ferrari - Hauptsache Italien."

Vettel gibt zu, dass Ferrari auch für ihn etwas ganz Besonderes ist: "Diese Marke hat einfach was. Man spricht ja nicht umsonst vom Mythos Ferrari. Ich glaube, für jeden Rennfahrer ist oder wäre es etwas Besonderes, dort zu fahren. Aber ich habe ja noch ein paar Jahre vor mir..."

Quelle: premiumpresse

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