Dirk von Zitzewitz zur Rallye Dakar - Wenn die Hälfte durchs Ziel kommt ist das viel
Archivmeldung vom 02.01.2009
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Freigeschaltet durch Thorsten SchmittNavigator aus dem Team Volkswagen Motorsport rechnet mit einer der härtesten Dakars seit Bestehen des Marathonrallye-Klassikers.
Aus Sicht von Dirk von Zitzewitz wird die bevorstehende Rallye Dakar zu einer extremen Belastungsprobe für Mensch und Material: „Die Premiere in Südamerika wird auf jeden Fall zu den härtesten Dakars gehören, die es jemals gegeben hat”, äußert sich der Navigator von Giniel de Villiers aus dem Team Volkswagen Motorsport. „Wenn die Hälfte durchs Ziel kommt, ist das viel”, meint Dirk von Zitzewitz.
Neben den von Anfang an hohen Temperaturen werde die größte Herausforderung vor allem die Strecke selbst sein: „Die unterschiedlichen, teils sehr rauen Geländeformen und die langen Etappen erfordern in jedem Moment höchste Konzentration von Fahrer und Navigator – und das über vierzehn Tage. Es gibt kaum Streckenabschnitte, die den Teilnehmern keine Höchstleistungen abverlangen. Insbesondere die körperliche Belastung ist durch die langen Etappen, die Hitze, die extremen Höhenunterschiede und die dünne Luft in den Anden ausgesprochen stark.”
Für Dirk von Zitzewitz ist es bereits die neunte Teilnahme an einer Dakar-Rallye. 1997 nahm er erstmals auf dem Motorrad teil – der 15-malige deutsche Enduromeister erreichte dabei auf Anhieb den 5. Platz. 2002 bestritt er seine erste Dakar auf vier Rädern als Co-Pilot von Mark Miller. Seinen ersten Einsatz für Volkswagen Motorsport hatte Dirk von Zitzewitz als Navigator von Robby Gordon bei der Dakar 2005. Seit März 2006 fährt Dirk von Zitzewitz an der Seite von Giniel de Villiers, Südafrika.
Quelle: Dirk von Zitzewitz