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WM-Vergabe-Skandal: Zwanziger weist Verantwortung von sich

Archivmeldung vom 06.02.2016

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 06.02.2016 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Thorsten Schmitt
Theo Zwanziger Bild: Manuel Heinrich / Wikimedia Commons / CC-BY-SA-2.5
Theo Zwanziger Bild: Manuel Heinrich / Wikimedia Commons / CC-BY-SA-2.5

Ex-DFB-Präsident Theo Zwanziger hat eine Verantwortung im Skandal um die WM-Vergabe 2006 abgestritten. Die Klage des DFB vor einer Schieds- und Vergleichsstelle sei "eine verständliche Maßnahme, um eine mögliche Verjährung zu verhindern", sagte Zwanziger in einem Interview mit der "Süddeutschen Zeitung". Ihn persönlich treffe keine Verantwortung, andere "möglicherweise" schon.

Er habe dem DFB mitgeteilt, dass es "keine Rechtsgrundlage für Forderungen gegen mich gibt. Wie soll denn derjenige, der aufklären wollte, seine Pflichten verletzt haben."

Im Zentrum der Affäre steht eine ungeklärte Zahlung über 6,7 Millionen Euro, die im Auftrag des damaligen Organisationskomitees an die Fifa gegangen sein soll.

Quelle: dts Nachrichtenagentur

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