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Ryoyu Kobayashi siegt in der Vogtland-Arena

Archivmeldung vom 16.12.2019

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 16.12.2019 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Thorsten Schmitt
Vogtland-Arena
Vogtland-Arena

Foto: Wikijunkie
Lizenz: CC BY-SA 3.0
Die Originaldatei ist hier zu finden.

Der Japaner Ryoyu Kobayashi gewinnt am Sonntagnachmittag in der Klingenthaler Vogtland-Arena, mit Sprügen auf 136,5 und 134 Meter sowie insgesamt 277 Punkte. Auf dem zweiten Platz folgt der Österreicher Stefan Kraft, der auf 134 und 134,5 Meter (274 P.) kam. Marius Lindvik aus Norwegen (131 und 134,5 m; 269,5 P.) wurde Dritter. Bester Deutscher war erneut Karl Geiger auf Platz fünf.

Ein gutes Wochenende war es auch für Leyhe, obwohl er am Samstag beim enttäuschenden sechsten Platz der DSV-Adler im Teamwettbewerb zuschauen musste. Im Einzelwettbeweb meldete er sich am Sonntag mit 130 und 134,5 m sowie 243,8 Punkten zurück, obwohl er bei der Landung im ersten Durchgang Pech hatte und beinahe ins Straucheln kam. „Wenn es einmal nicht läuft...“, haderte er mit sich selbst, stand aber im Finale einen der weitesten Sprünge und sammelte auf Platz 17 wieder Punkte. Ein dickes Lob gab es von Bundestrainer Stefan Horngacher: „Er hätte ohne die Abzüge bei der Landung viel weiter vorne landen können.“

Dickes Lob von Bundestrainer Horngacher

Es geht also in Richtung Tournee aufwärts für das deutsche Team. Markus Eisenbichler (15.), Pius Paschke (19.), Moritz Bär (25.) sowie Constantin Schmid (26.) punkteten ebenfalls. Nur Lokalmatador Richard Freitag verpasste bei ungünstigen Windbedingungen und einem mäßigem Sprung das Finale. Mit 117 Meter und Platz 40 platzierte er sich weit abgeschlagen von den anderen deutschen Springern.

Leyhe hat jetzt 49 Punkte und rangiert damit auf Platz 25. „ Für ihn war es heute ein ganz wichtiger Tag“, meinte Dieter Thoma in der ARD. „ bei ihm ist es eine reine Kopfsache“, rechnet der ARD-Experte schon bald wieder mit dem Willinger, der viele „ Free Willis“ zu Unterstützung ins Vogtland gelockt hatte.

Überschattet wurde das Springen von einem schweren Sturz des Norwegers Thomas Aasen Markeng. Der 19-jährige Junioren-Weltmeister wurde anschließend mehrere Minuten im Auslauf behandelt und anschließend ins Krankenhaus gebracht. Sein Cheftrainer Alexander Stöckl sagte in der ‚ARD zum ersten Eindruck: „Es geht ihm besser als erwartet. Er hatte zuerst ziemliche Schmerzen, konnte aber das Knie wieder strecken. Jetzt müssen wir die weiteren Untersuchungen abwarten“.

Leyhe mit dem Team „Mannschaft des Jahres“

Von der Schanze in den Kursaal, aus dem Sprunganzug in den Smoking: Upland-Adler Stephan Leyhe und seine WM-Kollegen wurden am Sonntag nach dem Weltcup-Skispringen in der Vogtland-Arena und einem kurzen Stopp im Hotel direkt mit dem Heli zum Flugplatz Hof-Plauen geflogen, von wo es per Privatjet nach Baden-Baden zur Ehrung der Sportler des Jahres 2019 in den Kursaal ging.

Hessens „ Sportler des Jahres“ Stephan Leyhe ist dort mit seinen Skisprung-Kollegen Markus Eisenbichler, Karl Geiger und Richard Freitag von den deutschen Sportjournalisten zur „Mannschaft des Jahres gekürt worden. Das Weltmeister-Quartett der Skispringer kam auf 1764 Punkte und landete damit vor dem Deutschland-Achter (1396) und dem Tennis-Doppel Kevin Kravietz/Andreas Mies, das die French Open gewonnen hatte, auf Platz eins.Bei de. Männern belegte Markus Eisenbichler zudem hinter Zehnkampf- Weltmeister Niklas Kaul und Triathlon- Hawaii- Sieger Jan Frodeno Platz drei. „Sportlerin des Jahres ist Weitsprung-Weltmeisterin Malaika Mihambo.

Ergebnisliste Skispringen Weltcup Klingenthal

Quelle: ExtremNews / SC Willingen

FIS Skisprung Weltcup in Willingen vom 07. bis 09. Februar 2020 Mühlenkopfschanze

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