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2. Bundesliga: Würzburg spielt bei Antwerpen-Debüt unentschieden

Archivmeldung vom 05.10.2020

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 05.10.2020 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch André Ott
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Am dritten Spieltag der 2. Bundesliga haben die Würzburger Kickers beim Debüt von Cheftrainer Marco Antwerpen 2:2 gegen die SpVgg Greuther Fürth gespielt.

Bereits nach zwei Minuten sorgte Robert Herrmann für die Führung der Hausherren. Vor allem in der Anfangsphase der Partie präsentierte sich der Aufsteiger stark. Dennoch konnte Branimir Hrgota das Spiel in der 26. Minute wieder ausgleichen. Im Anschluss fanden die Gäste besser ins Spiel. Das Unentschieden zum Halbzeitpfiff war deshalb leistungsgerecht. Nach dem Seitenwechsel machte die Antwerpen-Elf wieder mehr Druck. Dominic Baumann konnte das Team per Elfmeter in der 64. Minute erneut in Führung bringen. Zuvor war Arne Feick im Strafraum der Gäste zu Fall gebracht worden. In der Schlussphase erhöhten die Gäste noch einmal das Tempo - und konnten das Spiel in der Nachspielzeit tatsächlich wieder ausgleichen: Maximilian Bauer traf nach einer Ecke. Für Fürth geht es am Samstag gegen den HSV weiter. Würzburg ist am Sonntag gegen Kiel gefordert.

Die parallel ausgetragene Partie von Holstein Kiel gegen Fortuna Düsseldorf endete 2:1. Das Spiel HSV-Aue, welches ebenfalls zeitgleich stattfinden sollte, war wegen mehreren Corona-Fällen bei den Sachsen abgesagt werden.

Hannover bezwingt Braunschweig deutlich

Am dritten Spieltag der 2. Fußball-Bundesliga hat Hannover 96 im Heimspiel gegen Eintracht Braunschweig mit 4:1 gewonnen.

Schon in der zweiten Minute wurde es brenzlig, als Hübers nach einem Kaiser-Freistoß die Kugel an die Braunschweiger Latte lenkte. In der Folge drückten die Gastgeber den Aufsteiger aus der 3. Liga hinten rein, die Bemühungen brachten aber nichts Zählbares ein: So setzte Weydandt einen Kopfball in der 19. Minute aus sechs Metern links vorbei, Haraguchi schoss in Minute 21 rechts vorbei und Frantz zwei Minuten später per Kopfball wieder links daneben. Nach Toren stand aber weiterhin die Null auf beiden Seiten, so ging es auch in die Pause. In Halbzeit zwei wachten dann auch die Löwen auf und gingen prompt in Führung: in Minute 51 nahm Kobylanski einen scharfen Pass von Ziegele direkt und versenkte die Kugel von der Strafraumgrenze im rechten Eck. Die Antwort von Hannover ließ aber nicht lange auf sich warten: in der 54. Minute schlenzte Maina nach Pass von Haraguchi platziert ins linke Eck. In der 67. Minute parierte Dornebusch stark gegen den Kopfball von Ducksch. In der 71. Minute drehte die Kocak-Elf dann sogar das Spiel, als Weydandt eine Ducksch-Flanke direkt nahm und unten links versenkte. In der 74. Minute folgte gar das dritte Tor der Gastgeber, als Ducksch mit einem Pass in den Rückraum Hult fand und dieser das Leder in den Kasten lenkte. In der 86. Minute traf dann auch Haraguchi, der an der Strafraumkante nicht richtig angegriffen wurde und den Ball im rechten Eck zum Endstand unterbachte. Mit dem Sieg steht Hannover 96 nun mit sechs Punkten vorerst an der Spitze der Tabelle, Braunschweig ist mit einem Zähler auf Platz 16 zu finden.

In den Parallelspielen der 2. Bundesliga spielte Heidenheim gegen Paderborn mit 0:0 unentschieden und Regensburg besiegte Karlsruhe mit 1:0.

Bochum und Osnabrück torlos

Am dritten Spieltag der 2. Fußball-Bundesliga haben der VfL Bochum und der VfL Osnabrück 0:0 gespielt.

Osnabrück kam gut ins Spiel und in der fünften Minute prüfte Köhler Bochums Keeper Riemann das erste mal mit einem Schuss aus der Distanz, dieser lenkte den Ball aber über die Latte. Der Revierklub tat sich schwer und wachte erst in Minute 19 wirklich auf, als Pantovic nach Losilla-Pass aus 14 Metern an Kühn scheiterte. In der 20. Minute folgte direkt die zweite große Chance, doch Ganvoula traf nach Zuspiel von Zoller im Strafraum nur den rechten Pfosten. Die Gastgeber waren nun deutlich besser im Spiel und erspielten sich Chance um Chance, verpassten aber die mittlerweile verdiente Führung. Der zweite Durchgang hatte dann deutlich weniger an Chancen zu bieten, dafür nahm die Zahl der verteilten Karten kräftigt zu. Osnabrücks Bashkim Ajdini musste schließlich mit Gelb-Rot vom Platz, nachdem er zuerst Miloš Pantović und schließlich Danny Blum unsportlich gestoppt hatte. Bochum und Osnabrück teilen sich in der Tabelle damit nun Platz drei.

Hinter Tabellenführer HSV neu auf Position zwei der SV Sandhausen, der in der parallel ausgetragenen Partie 1:0 gegen den FC St. Pauli gewann.

Quelle: dts Nachrichtenagentur

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