Eintracht Frankfurt nimmt Stellung zu den Vorwürfen gegenüber dem Präsidenten Peter Fischer
Archivmeldung vom 25.08.2009
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Freigeschaltet durch Thorsten SchmittDie Eintracht Frankfurt Fußball AG nahm gestern zu den in den Medien erörterten Vorwürfen, im Zusammenhang mit ausstehenden Sponsoringzahlungen der Inmotion AG, gegenüber ihrem Präsidenten Peter Fischer Stellung.
In einer Pressemitteilung stellt die Eintracht Frankfurt Fußball AG folgendes klar: Die Inmotion AG hat sich im Frühjahr 2000 bereit erklärt, Mitglied im Sponsorenpool von Eintracht Frankfurt zu werden. Die Zusammenarbeit verlief ausgesprochen positiv. Mit Beginn der Saison 2001/02 wurde die Inmotion AG für die Dauer von zwei Spielzeiten „Premium-Partner“ der Eintracht Frankfurt Fußball AG. Peter Fischer war weder an den Verhandlungsgesprächen noch an der Umsetzung dieses Vertrages zu irgendeinem Zeitpunkt, und sei es nur vermittelnd, beteiligt.
Die Zahlungen für die Saison 2001/02 erfolgten vertragsgemäß. In der Saison 2002/03 hingegen wurden die Zahlungen vertragswidrig eingestellt. Die Forderung wurde im Rahmen eines Zivilprozesses rechtskräftig gerichtlich bestätigt und ist im Rahmen des Insolvenzverfahrens der Inmotion AG ordnungsgemäß zzgl. Zinsen sowie Anwalts- und Verfahrenskosten angemeldet.
Es handelt sich bei dem gesamten Sachverhalt um einen Geschäftsvorgang, der stets transparent und bekannt war. Es gab und gibt für die Eintracht Frankfurt Fußball AG weder damals noch heute Anlass zu Vorwürfen oder sonstigen Behauptungen eines Fehlverhaltens in Richtung Peter Fischer.
Quelle: Eintracht Frankfurt Fußball AG