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Greis verteidigt Biathlon-Nachwuchs

Archivmeldung vom 15.01.2020

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 15.01.2020 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch André Ott
Biathlon Schießstand in Östersund
Biathlon Schießstand in Östersund

Foto: Andreaze
Lizenz: CC BY-SA 4.0
Die Originaldatei ist hier zu finden.

Ex-Biathlet Michael Greis hat den deutschen Biathlon-Nachwuchs gegen den Vorwurf der mangelnden Leistungsbereitschaft verteidigt. "Viele Biathleten wollen ihren Sport für mein Gefühl fast schon zu professionell betreiben und kennen nichts darüber hinaus", sagte Greis der "Augsburger Allgemeinen".

Der Erwartungshaltung der Deutschen im Biathlon gerecht zu werden, sei jedoch schwer. "Wenn jetzt eine Siegläuferin wie Laura Dahlmeier ihre Karriere beendet, dann verteilt sich die Last auf immer weniger Athleten", so der dreifache Olympiasieger von 2006 weiter. Die aktuelle Situation bei den männlichen Biathleten sieht er positiver. "Arnd Peiffer, Benedikt Doll oder auch Johannes Kühn hatten jetzt schon einige Podestplätze. Philipp Horn ist im Massenstart von Oberhof auf einen guten sechsten Platz gelaufen. Um die Männer muss man sich keine Sorgen machen", so der Ex-Biathlet. Greis ist aktuell Cheftrainer den polnischen Damenmannschaft.

Quelle: dts Nachrichtenagentur

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