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DOSB-Athletensprecher: Gauck soll Sotschi-Absage erklären

Archivmeldung vom 09.12.2013

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 09.12.2013 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Thorsten Schmitt
Logo Deutscher Olympischer Sportbund (DOSB)
Logo Deutscher Olympischer Sportbund (DOSB)

Der Athletensprecher des Deutschen Olympischen Sportbundes (DOSB), Christian Breuer, fordert den Bundespräsidenten Joachim Gauck dazu auf, die Gründe für sein Nichterscheinen bei den Olympischen Spielen in Sotschi zu erklären. "Wenn sein Nichterscheinen in Deutschland eine Diskussion auslöst, die in der Vorbereitung der Sportler aufkocht, dann würde ich mir schon wünschen, dass er das Ganze durch ein klareres, den Sport entlastendes Statement entschärft", sagte Breuer dem "Tagesspiegel".

Das Bundespräsidialamt hatte der russischen Regierung in der vergangenen Woche mitgeteilt, dass der Bundespräsident nicht zu den Olympischen Winterspielen reisen werde, hatte das Nachrichtenmagazin "Der Spiegel" berichtet. Die Absage solle den Angaben zufolge nicht als Geringschätzung der Athleten gedeutet werden: Gauck wolle die deutschen Olympia-Teilnehmer am 24. Februar bei ihrer Rückkehr in München empfangen, hieß es.

Das Bundespräsidialamt hatte den Bericht bestätigt, sich jedoch nicht näher zu den Gründen der Absage geäußert.

Quelle: dts Nachrichtenagentur

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