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Spielergewerkschaft sieht Tendenz zur weniger Profi-Fußballern

Archivmeldung vom 22.07.2020

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 22.07.2020 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch André Ott
Fußball (Symbolbild)
Fußball (Symbolbild)

Foto: Steffen Prößdorf
Lizenz: CC BY-SA 4.0
Die Originaldatei ist hier zu finden.

Die Spielergewerkschaft VDV befürchtet, dass als Folge der Corona-Krise im Bereich der 3. Liga und Regionalligen die Zahl der Profifußballer abnehmen wird.

"Insbesondere die 3. Liga und die Regionalligen werden in der Corona-Krise durch wegbrechende Zuschauereinnahmen hart getroffen. Daher muss dort mit Kaderverkleinerungen und geringer vergüteten Neuverträgen gerechnet werden", sagte VDV-Geschäftsführer Ulf Baranowsky der Düsseldorfer "Rheinischen Post".

Besonders auf Viertliga-Niveau sieht die VDV dann auch den Teilzeit-Kicker mit regulärem Job außerhalb des Fußballs auf dem Vormarsch. "Bei manchen Klubs in der Regionalliga beobachten wir sogar die Tendenz zur Deprofessionalisierung. Wo zuletzt noch ein Spieler in Vollzeit beschäftigt war, wird zukünftig vielleicht nur noch ein bezahlter Feierabendkicker auf Minijobbasis angestellt sein", sagte Baranowsky.

Quelle: Rheinische Post (ots)

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