Enge Zusammenarbeit gegen Doping
Archivmeldung vom 25.11.2006
Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 25.11.2006 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.
Freigeschaltet durch Thorsten SchmittDie Deutsche Sporthochschule Köln und das Manfred Donike Institut für Doping Analytik e.V. unter Leitung von Professor Dr. Wilhelm Schänzer bündeln ihre Kräfte im Kampf gegen das Doping. Durch einen am Mittwoch unterzeichneten Kooperationsvertrag erhält der gemeinnützige Verein zur Förderung der Dopinganalytik die Anerkennung als An-Institut durch die Deutsche Sporthochschule.
"Es ist unser gemeinsames Ziel, in der präventiven Dopingforschung und
Dopinganalytik noch enger als bisher zusammen zu arbeiten, um
Forschungsaktivitäten aufeinander abzustimmen, Forschungseinrichtungen optimal
zu nutzen und eine enge Verbindung von Forschung und Lehre zu schaffen",
erläutert Rektor Professor Walter Tokarski den Kern des Kooperationsvertrages.
Das Manfred Donike Institut für Dopinganalytik e.V. wurde im Dezember 1995
gegründet und führt im Sinne des verstorbenen Nestors der Dopinganalytik,
Manfred Donike, dessen Arbeit fort. Die Arbeit des An-Instituts richtet sich im
Kern auf die Vermeidung gesundheitlicher Schäden bei Sportlerinnen und Sportlern
durch Arzneimittelmissbrauch und hat eine umfassende Dopingprävention bei
Kindern und Jugendlichen im Blick.
Diesen Zielen dient auch der
internationale Forschungsaustausch. Bereits zum 25. Mal wird im März 2007 in
Köln der renommierte Manfred-Donike-Workshop für Dopinganalytik ausgerichtet, zu
dem die führenden Doping-Wissenschaftler aus aller Welt nach Köln kommen.
Quelle: Pressemitteilung Informationsdienst Wissenschaft e.V.