Zwanziger fordert hauptamtlichen DFB-Präsidenten
Archivmeldung vom 02.04.2019
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Freigeschaltet durch André OttDer ehemalige Präsident des Deutschen Fußballbunds (DFB), Theo Zwanziger ist besorgt über die aktuellen Entwicklungen beim Deutschen Fußball-Bund (DFB). "Ich bin nicht glücklich über diese Entwicklung und hoffe, dass der DFB bald wieder auf festen Boden kommt", sagte Zwanziger der Düsseldorfer "Rheinischen Post".
Zwanziger weiter: "Dieser für die Gesellschaft so unfassbar wichtige Verband, braucht eine unangreifbare Führungsspitze. Daran müssen nun alle arbeiten und nicht zehn Namen von möglichen Nachfolgern hinterherlaufen. Die Strukturen innerhalb des DFB sollten so verändert werden, dass Vertrauen zurückgewonnen werden kann. Dazu gehört auch, dass man transparent und ehrlich über die Vergütung des DFB-Präsidenten redet. Das geht bei dem Aufwand nur als Hauptamt mit entsprechender Bezahlung. Alles andere ist Heuchelei und verführt zur Intransparenz."
Quelle: Rheinische Post (ots)