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Fifa-Präsidentschaftskandidat Scheich Salman will auf Gehalt verzichten

Archivmeldung vom 30.01.2016

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 30.01.2016 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Thorsten Schmitt
Bild: Thomas Couto, on Flickr CC BY-SA 2.0
Bild: Thomas Couto, on Flickr CC BY-SA 2.0

Der bahrainische Scheich Salman bin Ebrahim Al Khalifa hat bekräftigt, im Falle seiner Wahl als Fifa-Präsident auf das Gehalt zu verzichten. "Anders als einige meiner Kontrahenten kandidiere ich nicht, um acht Millionen Euro jährlich zu verdienen", sagte Scheich Salman dem Nachrichtenmagazin "Der Spiegel". "Das Geld ist wesentlich besser angelegt, wenn wir damit marktgerechte Saläre für die Führungskräfte im operativen Bereich der Fifa zahlen – etwa für den Generalsekretär, der künftig als geschäftsführender Direktor fungieren soll."

Dass Scheich Salman den Job als wichtigster Repräsentant des Weltfußballs ehrenamtlich ausüben will, ist auch als Distanzierung gegenüber dem bisherigen Amtsinhaber Joseph Blatter zu verstehen, schreibt der "Spiegel". Außer Scheich Salman kandidieren bei dem Fifa-Kongress am 26. Februar in Zürich der Schweizer Uefa-Generalsekretär Gianni Infantino, der südafrikanische Unternehmer Tokyo Sexwale, der jordanische Königssohn Prinz Ali sowie der Franzose Jérôme Champagne, ein früherer Fifa-Manager. Knapp einen Monat vor der Abstimmung räumen Fifa-Insider Scheich Salman die besten Chancen ein, eine Mehrheit der 209 Verbände hinter sich zu bringen.

Quelle: dts Nachrichtenagentur

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