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Basketball-Bundestrainer Rödl verteidigt Länderspielfenster: "Für uns war es toll"

Archivmeldung vom 17.09.2018

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 17.09.2018 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch André Ott
Henrik Rödl (2017)
Henrik Rödl (2017)

Foto: Granada
Lizenz: CC BY-SA 4.0
Die Originaldatei ist hier zu finden.

Der Trainer der deutschen Basketball-Nationalmannschaft, Henrik Rödl, hat eine positive Bilanz der umstrittenen Länderspielfenster des Weltverbands FIBA gezogen, dennoch aber eine Einigung mit den europäischen Spitzenligen gefordert: "Für uns war es natürlich toll. Als Bundestrainer konnte ich viele Spieler in verschiedenen Situationen testen, und trotzdem stehen wir so erfolgreich da. Aber natürlich wäre eine Einigung der großen Verbände für Europas Basketball wünschenswert", sagte Rödl der in Berlin erscheinenden Tageszeitung "neues deutschland".

Die FIBA hatte im Herbst 2017 erstmals Länderspielfenster inmitten der Klubsaison angesetzt, Vereine aus der NBA und der Euroleague stellten dafür aber ihre Spieler nicht ab, weil sie ihre Saison nicht unterbrechen wollten. In den noch ausstehenden vier Spielen der WM-Qualifikation wird Rödl nun wieder auf seine besten Spieler verzichten müssen. Nur weil die Qualifikation mit der makellosen Bilanz von 8:0 Siegen schon vorzeitig geschafft worden ist, will er die Partien aber nicht zu reinen Testspielen verkommen lassen: "Die letzten Spiele werden immer noch wichtig für uns sein, weil die Platzierung in der Qualifikationsgruppe für die Setzliste bei der Weltmeisterschaft mit herangezogen wird. Wir werden also nicht nachlassen und immer versuchen, die bestmöglichen Mannschaften aufzustellen und zu gewinnen", versicherte Rödl.

Quelle: neues deutschland (ots)

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