Olympische Spiele 2030 und 2034 an Frankreich und USA vergeben
Archivmeldung vom 24.07.2024
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Freigeschaltet durch Sanjo BabićDie Olympischen Winterspiele 2030 sollen in den französischen Alpen stattfinden, vier Jahre später wird Salt Lake City die Spiele ausrichten. Das beschloss das Internationale Olympische Komitee (IOC) am Mittwoch in Paris.
Allerdings ist die Wahl Frankreichs als Austragungsort an die Bedingung
geknüpft, dass Frankreichs Regierung die noch offenen finanziellen und
organisatorischen Garantien gewährt. Der IOC-Exekutivrat wird dazu noch
eine Frist festlegen.
Die Entscheidung galt nur noch als
Formsache, nachdem die IOC-Spitze bereits Ende Juni eine entsprechende
Empfehlung herausgegeben hatte. Die Entscheidung bedeutet, dass jeweils
nur sechs Jahre zwischen der Austragung von Sommer- und Winterspielen im
jeweiligen Land liegen. So folgen die französischen Alpen sechs Jahre
nach Paris. In den USA wird Los Angeles 2028 die Sommerspiele austragen.
Salt Lake City war zuletzt 2002 Gastgeber der Winterspiele.
Offizielle
Bewerbungen für die Spiele 2030 gab es auch aus der Schweiz sowie aus
Stockholm, für 2034 gab es zuletzt keinen Konkurrenten. Die nächsten
Winterspiele 2026 finden in Mailand und Cortina d'Ampezzo in Italien
statt. Für die Spiele 2038 soll die Schweiz bei einer erneuten Bewerbung
laut IOC ein Vorzugsrecht bekommen.
Quelle: dts Nachrichtenagentur