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Trainer dürfen ihre Schwächen ansprechen

Archivmeldung vom 02.09.2006

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 02.09.2006 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Thorsten Schmitt

Hockey-Bundestrainer Bernhard Peters hofft bei der am Mittwoch beginnenden Weltmeisterschaft der Herren in Mönchengladbach auf den Heimvorteil. "Die Leute leben im Moment eine Fankultur. Sie haben die Fußball-WM unheimlich positiv begleitet. So eine Stimmung wünsche ich mir in kleinerem Rahmen auch für unsere Weltmeisterschaft", sagte er im Gespräch mit der "Rheinischen Post"

Der Krefelder war Jürgen Klinsmanns Wunschkandidat für den Posten des Sportdirektors im Deutschen Fußball-Bund (DFB). "Ein Projekt, wie er das mit mir als Sportdirektor im Februar vorhatte, wäre jetzt kein Problem mehr", sagte Peters. Nach der Hockey-WM wechselt er als Sportdirektor zum Fußball-Regionalligisten TSG Hoffenheim. Der DFB möchte ihn als externen Berater einbinden. Peters lässt sich bei der Arbeit von Experten wie dem auch bei der Fußball-Nationalelf tätigen Sportpsychologen Hans Dieter Hermann coachen. "Ich habe dabei viel gelernt. Ottmar Hitzfeld hat zwar mal gesagt, dass man als Trainer keine Schwächen zeigen darf. Aber das sehe ich nicht so. Ich habe erlebt, dass Spieler eine Stärke des Trainers darin sehen, wenn er auch seine Schwächen anspricht."

Quelle: Pressemitteilung Rheinische Post

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