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Schnellere Kufen für den Wintersport

Archivmeldung vom 03.02.2007

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 03.02.2007 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Thorsten Schmitt

Wenn die deutschen Eisschnellläuferinnen in dieser Saison wieder großflächig abräumen, freuen sich auch die Forscher des Instituts für Festkörper- und Werkstoffforschung in Dresden.

Die Wissenschaftler haben metallische Legierungen für Schlittschuh- und Rodelkufen entwickelt, mit denen sich der Gleit-Reib-Beiwert, der den Reibungswiderstand ausdrückt, deutlich verbessern lässt. Bereits bei den letztjährigen Winterspielen in Turin hat das Eisschnelllauf-Damenteam auf diesen Kufen Gold geholt. Auch die deutsche Rodelmannschaft ist mit der in Dresden entwickelten Technologie gut gefahren. Für die diesjährige Saison haben die Wissenschaftler den Ausstatter der deutschen Nationalmannschaft bereits beliefert.

Quelle: Pressemitteilung Informationsdienst Wissenschaft e.V.

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