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Formel 1: Webber sichert sich Pole Position in Südkorea

Archivmeldung vom 13.10.2012

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 13.10.2012 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Thorsten Schmitt
Mark Webber Bild: Mark McArdle /  de.wikipedia.org
Mark Webber Bild: Mark McArdle / de.wikipedia.org

Der RedBull-Pilot Mark Webber hat sich die Pole Position für den Großen Preis von Südkorea gesichert. Der Australier umrundete die gut 5,6 Kilometer lange Strecke in 1:37,242 Minuten. Doppelweltmeister Sebastian Vettel fuhr auf Platz zwei und hatte 74 Tausendstel Rückstand auf seinen Teamkollegen. Den dritten Rang sicherte sich Lewis Hamilton im McLaren-Boliden.

Vettels ärgster Konkurrent im Kampf um die Fahrerweltmeisterschaft, Ferrari-Pilot Fernando Alonso, kam nur auf Rang vier. Nico Hülkenberg im Force India holt Startplatz acht, Neunter wurde Nico Rosberg im Mercedes. Rekordweltmeister Michael Schumacher komplettiert mit Rang zehn die Top Ten.

Timo Glock im Marussia wird von Platz 22 in den am morgigen Sonntag stattfindenden Großen Preis von Südkorea gehen, der vom Bezahlsender Sky und von RTL übertragen wird.

Daimler will für saubere Verhältnisse in der Formel 1 sorgen

Der Autokonzern Daimler will mit seinem Renn-Team Mercedes für saubere Verhältnisse im Motorsport sorgen. Sollte Formel-1-Chef Bernie Ecclestone wegen Bestechung angeklagt werden, dann will Daimler nach Informationen der "Süddeutschen Zeitung" (Wochenendausgabe) eine Debatte über ein vorzeitiges Ausscheiden des Briten anstoßen. Zusammen mit den anderen Teams und den Sponsoren soll dann diskutiert werden, ob der 82-Jährige unter diesen Umständen noch Renn-Boss bleiben könne. "Wir wollen, dass die Formel 1 ein sauberer Laden ist", heißt es aus Konzernkreisen. Spätestens bei einer Verurteilung wäre Ecclestone weg aus dem Rennsport. Dafür hat die Daimler AG im neuen Vertrag ihrer Tochtergesellschaft Mercedes mit der Formel 1 Vorsorge getroffen. Das Abkommen gilt ab dem nächsten Jahr und enthält erstmals sogenannte Compliance-Regeln, wie sie auch bei Daimler gelten.

Quelle: dts Nachrichtenagentur

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