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Schiedsrichter-Chef Fröhlich will Videobeweis nochmals prüfen

Archivmeldung vom 29.12.2017

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 29.12.2017 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Thorsten Schmitt
Bild: pixabay.com
Bild: pixabay.com

Schiedsrichter-Chef Lutz Michael Fröhlich will den Videobeweis in der Fußball-Bundesliga nochmals eingehend prüfen. "Wir werden die kurze Spielpause nutzen, um noch einmal alle Spielvorgänge der Hinrunde auszuwerten und einzuordnen", sagte Fröhlich dem "Tagesspiegel" (Samstagsausgabe).

In der Hinrunde hatte es immer wieder Probleme und Unstimmigkeiten um das zu Saisonbeginn eingeführte Projekt gegeben. Einige Vereine forderten die Einstellung zur Winterpause. Fröhlich gab nun Fehler zu bei der Umsetzung zu, die unter anderem die Schiedsrichter verunsichert hätten. Ob der Videobeweis dauerhaft eingeführt wird, entscheidet sich im März. Zu Saisonbeginn hatte der Berliner Schiedsrichter Manuel Gräfe seinen früheren Chefs Hellmut Krug und Herbert Fandel in einem "Tagesspiegel"-Interview Günstlingswirtschaft unterstellt und damit heftige Auseinandersetzungen in der Szene ausgelöst, die bis heute anhalten.

Online: http://www.tagesspiegel.de/sport/schiedsrichter-chef-lutz-michael-froehlich-will-videobeweis-nochmals-pruefen/20799150.html

Quelle: Der Tagesspiegel (ots)

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