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Volleyballer Robert Kromm stellt Fortsetzung seiner Nationalmannschaftskarriere in Aussicht

Archivmeldung vom 01.03.2016

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 01.03.2016 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Thorsten Schmitt
Volleyball
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Foto: pjt56
Lizenz: CC-BY-SA-3.0
Die Originaldatei ist hier zu finden.

Der Kapitän des frisch gebackenen Volleyballpokalsiegers Berlin Volleys, Robert Kromm, hat die Fortsetzung seiner Nationalmannschaftskarriere in Aussicht gestellt. Im Gespräch mit der in Berlin erscheinenden Tageszeitung "neues deutschland" sagte der 31-Jährige: "Abgeschrieben habe ich das noch nicht. Mal sehen, welche Spieler dabeibleiben und wer Bundestrainer wird."

Kromm hatte nach jahrelanger Pause im vergangenen Herbst eine Rückkehr ins deutsche Volleyballnationalteam angekündigt. Kurz vor dem Olympiaqualifikationsturnier in Berlin verletzte sich der Außenangreifer jedoch und konnte der Mannschaft beim letztlich verlorenen Kampf um ein Olympiatickert nicht helfen. Ohne Olympia wird er in diesem Sommer jedoch pausieren, um seinem Körper eine Ruhepause zu gönnen. "Ich habe eine kleine Verletzungskette hinter mir und muss erst wieder Stabilität bekommen. Olympia war mein großes Ziel. Da hätte ich alles reingeworfen, um doch noch mal dabei zu sein, aber mit einer Nackenblockade muss ich im Sommer nicht in der dritten Klasse der Weltliga spielen", sagte Kromm. Der gebürtige Schweriner hatte am Sonntag mit den BR Volleys erstmals seit 16 Jahren wieder den Pokal nach Berlin geholt, obwohl vor der Saison vier Leistungsträger und Trainer Mark Lebedew den Verein verlassen hatten. Kromm hingegen blieb und übernahm sogar das Kapitänsamt. "Ich bin in Berlin gut angekommen. Das Projekt gefällt mir unheimlich gut. Als ich den Verein 2005 verließ, war alles klein und winzig. 2012 kam ich wieder, und jetzt spielen wir regelmäßig vor Tausenden. Ich bin noch mindestens zwei Jahre hier, und denke, dass wir noch ein paar Titel gemeinsam feiern werden."

Quelle: neues deutschland (ots)

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