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Boxen: Rückkampf zwischen Huck und Arslan

Archivmeldung vom 10.11.2012

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 10.11.2012 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Thorsten Schmitt
Marco Huck
Marco Huck

Lizenz: Public domain
Die Originaldatei ist hier zu finden.

Box-Weltmeister Marco Huck wird noch einmal gegen Firat Arslan um den WM-Titel im Cruisergewicht boxen. Diese Zusage machte Box-Promoter Kalle Sauerland dem 42 Jahre alten Schwaben in einem Interview mit der "Frankfurter Allgemeinen Sonntagszeitung". Voraussetzung ist, dass Huck zuvor seine Pflichtverteidigung gegen den Briten Ola Afolabi im März 2013 gewinnt. "Dann", sagte Sauerland, "wäre Arslan im Juli wieder an der Reihe.

Er könnte auch gegen Yoan Pablo Hernández boxen, unseren IBF-Weltmeister im Cruisergewicht, aber die Leute wollen ihn noch einmal gegen Huck sehen. Wir werden ihnen diesen Wunsch erfüllen." Arslan hatte am vergangenen Samstag den spektakulären WM-Kampf nach Version der World Boxing Organization (WBO) gegen Huck, den Titelverteidiger aus dem Sauerland-Stall, nach zwölf Runden umstritten nach Punkten verloren.

Nach dem Kampf war es in Halle/Westfalen zu einem Eklat gekommen, als Arslans Trainer Dieter Wittmann Betrugsvorwürfe gegen Sauerland und die ARD als übertragenden Sender erhob. Wittmann hat diese Vorwürfe noch am Kampfabend zurückgenommen. Man wolle seine Aussagen "nicht dramatisieren", sagte Sauerland, der über seine Anwälte allerdings noch eine schriftliche Entschuldigung verlangte und Wittmann dafür eine Frist bis Mitte dieser Woche gesetzt hat.

Quelle: dts Nachrichtenagentur

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