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Wladimir Putin wollte Neuer-Wechsel zu Bayern verhindern

Archivmeldung vom 26.10.2011

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 26.10.2011 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Thorsten Schmitt
Wladimir Putin Bild: www.kremlin.ru
Wladimir Putin Bild: www.kremlin.ru

Der russische Ministerpräsident Wladimir Putin wollte offenbar den Wechsel von Fußball-Nationaltorhüter Manuel Neuer von Schalke 04 zum FC Bayern München verhindern. "Er war absolut in Manuel vernarrt, ein richtiger Fan von ihm. Er bat mich, alles dafür zu tun, Manuel zu halten", sagte Schalkes Aufsichtsratsvorsitzender Clemens Tönnies in der "Sport Bild".

Schalke wird vom russischen Erdgasförderunternehmen Gazprom gesponsert, welches wiederum in engem Kontakt mit Putin steht. Entgegen dessen Willen entschieden die Verantwortlichen des Pokalsiegers, Neuer zum Rekordmeister ziehen zu lassen. "Bei Manuel war es keine Geldfrage mehr, das mussten wir akzeptieren. Das zeigt, was für einen einwandfreien Charakter Manuel hat. Er wollte sich verändern", sagte Tönnies. Neuer wechselte zur laufenden Saison für rund 22 Millionen Euro zum FC Bayern.

Quelle: dts Nachrichtenagentur

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